Archives for posts with tag: Nature

Ebi-de-boer-kunst-pietrasanta“Wir alle zusammen”  (2009), Marina di Pietrasanta, Italien, Photo von Ebi de Boer

Noch einmal werden Kräfte gesammelt;
Futter gibt es für die lange Reise, dank subtropischer Luft,  als Moskitos in Italiens Gärten für die Schwalben genug.
Once again forces are gathered;
thanks to the subtropical air in Italian gardens there is enough food for the swallows in the form of mosquitoes.
Gegen Ende des Sommers begeben sich im Norden und Süden alle Nomaden der Lüfte wieder auf die Reise: zu geeigneten Futter- oder Brutplätzen an anderen Enden der Welt.
At the end of summer in north and south the migrants of the air start their long journeys again,
flying to convenient places to feed and breed at other ends of the world.

Ebi-de-boer-kunst-natur“Ich bin dann mal weg …”  (2013), Schwanenteich, Emden Ostfriesland, Photo von Ebi de Boer

In den Himmeln gibt es keine nationalen Grenzen oder Zäune;
für die geflügelten Migranten nicht.
In the heavens there are no national borders or fences;
not for the winged migrants.
Ebi-de-boer-kunst-vogel“Wildgänse”  (2013), Emsdeich, Ostfriesland, Photo von Ebi de Boer

Im Innern tief mit ihnen verbunden beginnt für uns die Zeit des Wartens auf sie,
doch auch ein stilles Glück ihres Versprechens der Wiederkehr.
Es kann Hoffnung geben, daß auch wir,
wie die Federdinge in den Himmeln,
in Frieden den nötigen Lebensplatz für UNS ALLE ZUSAMMEN hier auf Erden finden können.

Ebi-de-boer-kunst-art“Promise of Return”  (2013), Schwanenteich, Emden East Frisia, Photo by Ebi de Boer

Deep inside connected to them, now starts the time of waiting for them,
and also again the quiet bliss of their promise to return.

And with this, remains the hope,
that also us, like the things with feathers in the heavens,
find enough living space in peace for ALL OF US TOGETHER on earth.

Ebi-de-boer-kunst-photo

“Hope”  (2015), Nordkai, Emden East Frisia, Photo by Ebi de Boer

Hope is the thing with feathers
That perches in the soul,
And sings the tune without the words,
And never stops at all

Die Hoffnung ist das Federding, 
das in der Seel’ sich birgt 
und Weisen ohne Worte singt 
und niemals müde wird.                                Emily Elizabeth Dickinson                                

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Ebi de Boer ist eine Künstlerin, die ihre Kunst  in Poesie und Skulptur in Pietrasanta, Italien, (eine kleine Stadt in der Versilia, die für ihre Marmorwerkstätten und Bronzegießereien bekannt ist) und in Ostfriesland, an der Nordsee, in Deutschland kreiert. Besuchen Sie ihre Webseite unter ebideboer.net

Ebi de Boer is an artist who makes her art, in poetry and sculpture, in Pietrasanta, Italy (a charming town in the Versilia known for its art marble laboratories and bronze foundries) and in Ostfriesland, at the North Sea, in Germany. Visit her website, ebideboer.net

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Poetry         Fine Art Print        Marble         Bronze         Nature

 

 

 

 

Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Kunst

“Zeit der Kirschen”  (2015), Toskana, Italien, Photo von Ebi de Boer

Deutliche Zeichen in Kirschrot bezeugen,
daß in Nord und Süd Europas der Sommer angekommen ist.
Es ist endlich die Zeit der Sandalen mit lackierten Nägeln,
das große Glück, ohne Ende Kirschen essen zu können
und gemeinsame Abendessen unter freiem Himmel halten zu können.

Ebi-de-Boer-Pietrasanta-art

“Summertime”  (2015), Marina di Pietrasanta, Italy, Photo by Ebi de Boer

Obvious signs in cherry-red testify,
that in the north and the south of Europe summer has arrived.
It’s finally the time of sandals and painted nails, 
the big happiness, is that one can eat cherries without end
and have dinners together – al fresco.

Ebi-de-Boer-Pietrasanta-sculpture

“Toskanasommer”  (2013), Toskana, Italien, Photo von Ebi de Boer

©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Künstler

“Al fresco”  (2013), Tuscany, Italy, Photo by Ebi de Boer

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Poetry         Fine Art Print        Marble         Bronze         Nature

Ebi-de-Boer-Kunst-Natur-Foto

“Love in May”  (2014), Pietrasanta, Versilia, Italy,
Photo by Ebi de Boer

Man mag sich fragen,warum viele Hochzeiten gerade im Mai geschlossen werden, aber diese Frage stellt sich dem Menschen kaum.
Liebe und Monat Mai scheinen eins zu sein.

You might question why so many weddings happen in May. But this is not a real question because it seems that Love, and the month of May are synonymous.

Ebi-de-Boer-Kunst-Bronze-Fine-Art-Print

“Wonnemonat Mai”  (2012),
Kunstdruck auf  Metall, Fine Art Print on Metal
von Ebi de Boer

Ein entschiedenes Ja zum Leben, wie es gerade alles auch in der Natur zeigt,
ein Blumenmeer mit Schmetterlingen und Bienen und Hummeln,
ausgelassene Zicklein und Lämmer; die ersten Bruten haben schon zu fliegen gelernt,
und das Leben lächelt dem Sein.

Seas of flowers with butterflies and bees and bumblebees,
Revelrous yeanlings, and baby lambs, the first broods of birds learn to fly,
and life smiles to Being.

Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Marble-Sculpture

“Vivendo l’amore” (2014),
Marble and Bronze sculpture, Pietrasanta,
Photo by Ebi de Boer

Liebe, auch wenn man kaum in Worte fassen kann, was das ist, ist eine wundervolle Energie.
Sicher biologisch gedacht, eine kluge Lebensstrategie für die Art, als Selbst zu sein und sie zu erhalten.
Und ein süßes Gefühl, auch wenn man die Vögel bei dem unermüdlichen Füttern der Brut betrachtet,
diese bedingungslose Liebe, Liebe zum Sein.

Love, – what it is – cannot be expressed in words, it is a wonderful energy.
Surely in biological terms it is an intelligent life-strategy, for the species, to exist as a species and to propagate itself.
And it is sweet when you observe birds, who tirelessly feed their young – this unconditional love, the love of life and Being.

Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Marmor-Skulptur

“a = mc2 (2014),
Marble and Bronze sculpture, Pietrasanta,
Photo by Ebi de Boer

Erich Fromm sagt zu der Liebe bei uns Menschen:
“Wir Menschen haben ein angeborenes, tief verwurzeltes Verlangen zu sein: unseren Fähigkeiten Ausdruck zu geben, tätig zu sein, auf andere bezogen zu sein, dem Kerker der Selbstsucht zu entfliehen.”
“Sie (die Liebe) wird jeden Augenblick geboren, aber ist kein Rausch. Sie ist keine Trunkenheit, sie führt nicht zu Selbstvergessenheit, sondern erwächst aus der Überwindung des Ego.”
Und doch: “Zu Lieben ist ein schwieriges Unterfangen; kaum eines ist von so vielen Hoffnungen und Fehlschlägen begleitet.Lieben ist eine Kunst, wie Leben eine Kunst ist. Diese Kunst kann man erlernen.”

Erich Fromm, well-known German writer and philosopher, speaks of the love of  humans:
“Us humans have innate, deep-rooted desires to Be: to express our capacities, being active, to bond to others, to escape the prison of self-interest.”
“It (the love) is born each moment, but it is no frenzied delirium. It is not inebriation, it does not lead to self-forgiveness but it grows from the overcoming of the ego.”
Yet still: “loving is a very difficult undertaking, there is no other endeavor more difficult, so filled with hope and failure. Love is Art, as Life is Art. This Art can be learned.”

Ebi-de-Boer-Kunst-Marmor-Skulptur

“Love in progress” (2014),
Marble, Pietrasanta,
Photo by Ebi de Boer

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Ebi de Boer is an artist who makes her art, in poetry and sculpture, in Pietrasanta, Italy (a charming town in the Versilia known for its art marble laboratories and bronze foundries) and in Ostfriesland, at the North Sea, in Germany. Visit her website, ebideboer.net

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Poetry         Fine Art Print        Marble         Bronze         Nature

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©ebi de boer-ostfriesland-natur- fotografie “Frühlingszittern, Lebenszittern”  (2014), Emden, Ostfriesland,
Foto von Ebi de Boer

Eigentlich sollte das neue Jahr mit der schönsten Zeit des Jahres beginnen: dem Frühling, wenn das Leben neu erwacht.

A new year should start with the most beautiful time of the year: Springtime, when life is awakening anew.

©ebi de boer-pietrasanta-natur- fotografie

“Als hätte der Himmel die Erde still geküßt”  (2014),
 Marina di Pietrasanta, Italien, Foto von Ebi de Boer

Mit diesem ersten lichten Grün begann dieses Jahr der Frühling in Ostfriesland und zeigte sich in dem strahlenden Blütenweiß der Obstbäume etwas später in der Toskana, bis er sich hier jetzt in einer atemberaubenden Blütenexplosion äußert. Kastanienbäume blühen, die Linden grünen; die ersten Bruten machen sich zum Flug bereit und abends beblinken die ersten Glühwürmchen den Garten. Die Schönheit mag nicht enden!

With this first clear green started Spring this year in East Frisia and it shows itself in this brilliant white of the floriferous fruit trees a little later in Tuscany, until it expresses itself here in a breathtaking burst of blossoms.
Chestnut trees are blooming, Linden are greening; the first birds’ brood get ready to fly and in the evening the first fireflies make the garden shimmer. The beauty is unending!

©Ebi de Boer-Pietrasanta-Nature- photography

“Burst of  Blossoms”  (2014), Marina di Pietrasanta, Italy,
Photo by Ebi de Boer

Und jedes Jahr fragt man sich wieder, wodurch wird der Zeitpunkt bestimmt, daß Leben heraus aus der Ruhe oder dem Schlaf wieder sein will; wer gibt dem Baum in Winterruhe den Befehl, Wasser aus dem Erdreich zu seinen Ästen zu transportieren, um dort zu sprießen und zu grünen?

And each year one asks again, what is the moment that determines all this life to come out of rest, or sleep, to decide again to be? Who gives the order to a dormant tree to transport water out of the soil to the branches and to start to sprout and be green?

©Ebi de Boer-East-Frisia-Nature- Photography

“Secret of Life”  (2013), East Frisia, Germany,
Photo by Ebi de Boer

Wie kann in einem kleinen unbelebten Samenkorn all das Wissen geborgen sein, wie sich Zellen zu einem Gebilde organisieren, mit Strukturen innerlich und äußerlich; zu all den unterschiedlichen Farben und Beschaffenheiten, fest oder weich, undurchsichtig oder transparent, glänzend glatt oder faserig fuselig und zudem zu allen möglichen Funktionen spezialisiert und … lebendig?!

How is all this wisdom contained in a little inanimate grain? How shall cells organize themselves into an entity with all its inner and external structures; into all these different colors and states, solid or soft, opaque or transparent, shiny even or fibrous fuzzy, and moreover specialized to all possible functions and  … alive?!

©Ebi de Boer-Pietrasanta-Natur- Foto

“Primavera”  (2013), Marina di Pietrasanta, Italy,
Photo by Ebi de Boer

Was ist Leben und warum drängt sich alles Leben so leidenschaftlich zu Sein?
All das soll einer Urzelle entsprungen sein, LUCA, von der man nicht genau weiß, ob sie sich spontan auf der Erde entwickelt hat, oder durch Meteore auf die Erde gelangt ist, oder beides. Und sich dann bis heute zu all den unglaublichen Lebensformen auf diesem Planeten entwickelt hat.

What is life, and why is all living so passionately willing to be?
All being might have arisen from a primordial cell, LUCA, and we don’t know exactly, if it developed spontaneously on earth, or traveled via meteor showers to earth, … or both. And then this cell has developed until now into all these unbelievable life forms on our planet.

©Ebi de Boer-Pietrasanta-Kunst- Foto

“Sonnenhut” “Fibonacci” (2013), Marina di Pietrasanta, Italien,
Foto von Ebi de Boer

Ob man solche Wunder je begreifen kann?
Und uns inmitten?

Who knows if we will ever comprehend a bit of these mysteries?
And ourselves therein?


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Poetry         Fine Art Print        Marble         Bronze         Nature

 

©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-nature-photo“Was stimmt nicht?” “What is wrong?” (2014), Marina di Pietrasanta, Italien, Foto von Ebi de Boer

Ungewöhnlich warm war es im Februar in der Toskana, dem sonst kältestem Wintermonat des Jahres.
Temperaturen  um 20grad luden zu frühsommerlicher Bekleidung ein, und die Zeit der Anemonen, die das erste Licht des Jahres suchen, ist fast schon vorbei. Dagegen blühen schon die Mimosen, Kamelien, Orangen und Zitronen in aller Pracht. (Man darf für sie nur hoffen, daß nicht eine neue Kapriole “Winter” zurückkehrt!)

This February, it was unusually warm in Tuscany. Normally it is the coldest month of the year.
Temperature around 20 degrees Celsius ask for early summer clothing and the time of the anemones – looking for the first light of the year –  is almost finished. Mimosas, camelias, oranges and lemons are already in gorgeous bloom. (Let’s hope for them, that not other weather follies happens, and winter returns!)

©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Natur-Klimawandel- Photographie“Frohe Zeiten der Mimosen”  (2014), Marina di Pietrasanta, Italien,
Foto von Ebi de Boer

Gleichzeitig gehen zwischendurch unvorstellbare Starkregen herunter, man spricht schon von Wasserbomben, die von der Erde nicht mehr aufgenommen werden können und die Berghänge der Versilia mit Straßen, Terrassen und Gebäuden ins Rutschen bringen.

At the same time torrential rainfalls occur – some already call them water bombs. The ground can’t absorb them anymore and thus the Versilian mountain side and with it streets, terraces and buidings starts sliding down.

©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Natur-Klimawandel-Foto
“Washed ashore”  (2013), Forte dei Marmi, Italy,
Ph
oto by Ebi de Boer

Tierwelten aus tropischen Gewässern wandern ein, und als wunderbare Kuriosität kann man in Tonfano (Versilia) Dattelpalmen (eigentliche Wüstenpflanzen) bewundern, die großflächig mit Kleinbiotopen aus blühenden Moospflanzen bedeckt sind, die man eher in Regenwäldern vermuten würde.

Animals from tropical regions have immigrated and in Tonfano (Versilia) you can, as a delightful curiosity, discover date palms (really desert plants) covered extensive with biotopes of blooming moss, you usually would see in rain forests.

©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Natur-Biotop- Photographie
“Rainwood Life on Desert Trees”  (2014), Marina di Pietrasanta, Italy,
Photo
 by Ebi de Boer

Klimabedingte Katastrophen sind allenthalben gerade auf der auf der ganzen Erde festzustellen, extreme Wintereinbrüche im Osten der USA, extreme Trockenheit in Kalifornien, “Land unter” in Großbritannien und anderen Teilen Europas und immer wieder heftigste Stürme.

At the moment climate-induced catastrophies occur everywhere in the world, extreme onsets of winter in the east of the United States, excessive droughts in California, floodings in Great Britain and other parts of Europe and again and again severe storms.

©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-nature-world's end- photography “World’s End”  (2014), Marina di Pietrasanta, Italy, Photo by Ebi de Boer

Ob dieses Drama überhaupt noch zu stoppen ist, ist fraglich.
Und man fragt sich, welcher Art oder wie unbezahlbar und katastrophal “Kollateralschäden” für Natur oder Erde für alle sein müssen, bis menschliche Gesellschaften, Regierungen und die globale Wirtschaft endlich zu einem Umdenken mit dementsprechenden Handlungen zur Beschränkung des CO2 Ausstoßes umschwenken.

If this drama can actually be stopped remains to be seen.
The question is what type of disastrous and unaffordable ‘collateral damages’ for nature and this earth have to occur before human societies, governments and global economies at last change direction and start acting accordingly and limit CO2 emissions.

©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-nature-global-warming-photo
“ HOPE, denn immer wieder geht die Sonne auf…”  (2014),
Marina di Pietrasanta, Italien,
Photo
 by Ebi de Boer

 

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Ebi de Boer ist eine Künstlerin, die ihre Kunst  in Poesie und Skulptur in Pietrasanta, Italien, (eine kleine Stadt in der Versilia, die für ihre Marmorwerkstätten und Bronzegießereien bekannt ist) und in Ostfriesland, an der Nordsee, in Deutschland kreiert. Besuchen Sie ihre Webseite unter ebideboer.net

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Poetry         Fine Art Print        Marble         Bronze         Nature

 

ebi de boer- Pietrasanta- nature-photography“Zeit der Orangen im Regen”  (2014), Marina di Pietrasanta, Italien, Foto von Ebi de Boer

In der Zeit der Orangen, Ende Januar, fällt in einem italienischem Garten in Marina di Pietrasanta die erste reife Orange zu Boden.
Saftig, zuckersüß und köstlich!
Zur gleichen Zeit fällt auch anderes Naß in der Toskana zu Boden, sintflutartige Regenschauer,
dann wieder Ruhe.

In the times of Oranges, at the end of January, in an italian garden in Marina di Pietrasanta falls the first mellow orange to the ground.
Juicy, sweet as sugar and delicious!
At the same time other wet stuff falls to the ground in Tuscany,
torrential rainfalls sometimes,
than again calm.

ebi de boer- Marina di Pietrasanta- nature-photography

“Seeing Through Rain Drops”  (2014), Marina di Pietrasanta, Italy, Photo by Ebi de Boer

Dieser Umstand und die Lektüre von Henry Millers wundervollem Roman “Big Sur und die Orangen des Hieronymus Bosch” weckt dann wieder Sehnsucht nach dem Traumland Kalifornien.
In seinem Roman über Big Sur erzählt Henry Miller, wie er bei der Betrachtung des Tryptichons “Millenium” Hieronymus Bosch als einen Maler erkennt, der über einen magischen Blick verfügte, “der durch die Welt der Erscheinungen sah, sie durchsichtig machte und uns zeigte, wie sie ursprünglich war. Wenn wir die Welt mit seinen Augen sehen, erscheint sie uns wieder als eine Welt unzerstörbarer Ordnung, Schönheit und Harmonie, die wir als Paradies hinnehmen oder in ein Fegefeuer verwandeln können.”

©Ebi-de-Boer-california-big-sur-photography

“SEA DUST”  (2013), Nepenthe, California, Photo by Ebi de Boer

This happening, and the reading of Henry Millers wonderful novel
“Big Sur and the oranges of Hieronymus Bosch” awakes again a deep longing for the dream land of California.

In his novel about “Big Sur
Henry Miller  tells how he – during a contemplation of the “Millennium” triptych realizes that
Hieronymus Bosch as a painter, who had a magic eye, “who saw through the world of appearances; made them transparent and shows us, how they were pristine. If we would see the world with his eyes, it would appear us as a world of non-destroyable order, beauty and harmony, which we could accept as paradise or change into purgatory.”

©Ebi-de-Boer-Kalifornien-big-sur-Fotografie“Urlandschaften”  (2013), am Highway 1, Kalifornien,
Foto von Ebi de Boer

“Obwohl Big Sur im geologischem Sinne jung ist, hat es doch ein altersgraues Aussehen.Es hat ein eigenes Klima und einen eigenen Charakter. Hier berühren sich die äußersten Gegensätze.Es ist eine Gegend, wo man sich immer des Wetters, des Raumes, der Großartigkeit der Landschaft und ihres beredten Schweigens bewußt ist. Hier treffen sich Zugvögel aus Nord und Süd; ein einladendes Land, aber schwer zu erobern. Es versucht, unberührt und unbewohnt zu bleiben.”

“Although Big Sur is young in a geological sense, it has nevertheless an age-old look.
It has its own climate and own character. Here the most extreme opposites touches each other.
It is an area, where one is always aware of the weather, the space, the awesomeness of the landscape and its deafening silence.
Here meet migrating birds from north and south; a welcoming land, that is difficult to conquer. It tries to remain pristine and unoccupied.”

©Ebi-de-Boer-california-nature-photo“For Ever and Ever”  (2013), (Giant Redwoods),
Sequoia National Park,  California, Photo by Ebi de Boer 

“Es ist auch die Heimat des Mammutbaums. Wie die Landschaft hat er dasselbe vorgeschichtliche Aussehen. Als wäre er immer da gewesen und würde immer da sein.”
“Im Spiegel der Ewigkeit lächelt die Natur über sich selbst.”
Und wir sind Teil davon und lächeln mit.
“Die Fenster der Seele sind zahllos … und mit den Augen der Seele wird das Paradies erblickt. Das Schauen ist ganz und gar eine schöpferische Fähigkeit, und dem Schauen sind keine Grenzen gesetzt.”

“Here is also the home of the Sequoia Tree. Like the landscape it has the same prehistoric look. As if it has been there since always and will be there for ever.”
“In the mirror of eternity nature smiles upon itself.”
And we are part of it and smile as well.
“The windows of the soul are countless … and with the eyes of the soul paradise is seen. Seeing is an entirely creative ability, and to seeing no limits are set.”

 

Die Texte sind überwiegend dem Roman “Big Sur und die Orangen des Hieronymus Bosch” von Henry Miller entnommen.
The text is for the most part from citations of “Big Sur and the oranges of Hieronymus Bosch” by Henry Miller.

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Poetry         Fine Art Print        Marble         Bronze         Nature

 

 

Niels Bohr, Nobelpreis-gekrönter dänischer Atomphysiker hatte diesen Satz geprägt und glaubte als Naturwissenschaftler an Wunder.
Und voller Wunder ist diese Welt und was sie zusammenhält,
und immer wieder möchten wir deren Rätsel ergründen.

Niels Bohr, Nobel-prize-winning Danish atomic physicist uttered this sentence and believed as a natural scientist in miracles.
And full of wonder is this world and what keeps it together,
and always again we want to figure out its mysteries.

Die Frage nach der Quadratur des Kreises scheint schon seit der Antike unlösbar zu sein.
Und die Quadratur der Schlange? Ebenfalls schwierig.
Ein Gutes an der Arbeit mit dem Stein ist, daß sie viel Zeit in Anspruch nimmt.
Gewonnene Zeit, über solche Themen nachzudenken.
Bei dieser Arbeit wurde danach auch wieder und wieder die Patina auf dem Marmor entfernt
und neu aufgetragen und entfernt,
wie bei den vielen Häutungen einer Schlange. Bis es stimmte.

The question of the squaring of the circle seems to be unresolvable since ancient times.
And the squaring of the snake? Difficult as well.
One good thing, about working with stone, is that it takes up a lot of time.
Time gained, to think about these themes.
In this special sculpture the patina on the marble was removed 
and laid on anew, … and removed,
like the many shedding-of-the-skins of a snake. Until it became inherently consistent.

©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Marble-sculpture

 “Die Quadratur der Schlange” “Squaring of the Snake” (2005),  Pietrasanta,
Skulptur in Marmor von Ebi de Boer , in Privatbesitz

Nach der gelungenen Quadratur dieser Schlange erscheint vieles andere Unvorstellbare auch möglich zu sein!
Hoffen wir das Beste, lieber Leser!!!
UND AN DIE WUNDER GLAUBEN!

After the successful squaring of this snake, it appears, that a lot of other unimaginable things could be possible!
Hope for the best, dear reader !!!

AND BELIEVE IN MIRACLES !

µ

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Ebi de Boer ist eine Künstlerin, die ihre Kunst in Poesie und Skulptur in Pietrasanta, Italien, (eine kleine Stadt in der Versilia, die für ihre Marmorwerkstätten und Bronzegießereien bekannt ist) und in Ostfriesland, an der Nordsee, in Deutschland kreiert. Besuchen Sie ihre Webseite unter ebideboer.net

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Die Lichter der Festtage werden abgehängt.

The Holiday lights are taken down.

©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Nature-photography

“Festa finita”  (2014), Marina di Pietrasanta, Photo  von Ebi de Boer

 
Auch an den Stränden wird aufgeräumt, Gestrandetes verbrannt.

The beaches are tidied up,the stuff stranded on the beach is burnt.

©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-beach-nature photography

“Smoke on the Water”  (2014), Marina di Pietrasanta,
Photo by Ebi de Boer
 

Inmitten ein Zeichen weltoffener Verbundenheit,
Wegweiser nach Rom, New York, Rio di Janeiro, Hamburg und  Haiti und Australien …
aufgehängt Treibgut von überall aus der Welt …
an diesem Strand verblieben …

In the middle there’s a sign of open world affinity,
sign posts to Rome, New York, Rio de Janeiro, Hamburg and Haiti and Australia …
which washed up on this beach …

©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-nature-sculpture

“Cosmopolitan”  (2014), Marina di Pietrasanta, Photo by Ebi de Boer

Und dann erscheint etwas als plötzlich geäußerte Angst vor dem Fremden,
Abgrenzung.
Slogans aus dem Surf-Ambiente in Hawaii … “Locals only” …
cool punk …

And then, all of a sudden, there appears something that shows fear of that which is strange,
delimitation.
Slogans from the surf culture in Hawaii … “Locals only” …
cool punk …

©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Mittelmeer-Fotografie

“Locals Only”  (2014), Marina di Pietrasanta, Photo by Ebi de Boer

Aber in Europa erinnert das an schlimme Zeiten.
Es erinnert an Gefühle von  Nationalismus und Rassismus vor den letzten Weltkriegen.
Gefühle, die plötzlich wieder in europäischen Ländern gesellschaftsfähig zu sein scheinen.

But in Europe this reminds us of bad times.
It reminds us of sentiments of nationalism and racism as appeared before the last World Wars.
Sentiments, which seem to become again socially acceptable.

Wer sind denn “LOCALS”?
Kommen wir nicht alle von irgendwoher,
irgendwann …
und gehen irgendwohin,
um LEBEN zu können?
In den letzten Jahrhunderten bis heute sind zig-Millionen Europäer aus Not und Hunger
oder politischer oder religiöser Verfolgung aus ihren Ländern zu neuen Ufern aufgebrochen,
um bessere Lebensperspektiven zu finden.

But who are “LOCALS”?
Don’t we all come from somewhere,
sometime …
and aren’t we going to somewhere,
to be able  to LIVE ?
For centuries to nowadays tens of millions of Europeans conquered – because of poverty and hunger
or political or religious persecution in their countries – new frontiers,
to find better perspectives of life.

Wir sind alle gleich.

We are all the same.

©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Natur-photo

“Strangers … Migrating Birds”  (2014), Marina di Pietrasanta,
Photo by Ebi de Boer

Menschenwürdiges Leben und Toleranz muß auch heute möglich sein, überall. Auch hier.

Decent living and tolerance must be possible even today, everywhere. Even here.

AND THE BEACH IS FOR EVERYBODY !!!

AND THE BEACH IS FOR EVERYBODY !!!

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Ebi de Boer ist eine Künstlerin, die ihre Kunst in Poesie und Skulptur in Pietrasanta, Italien, (eine kleine Stadt in der Versilia, die für ihre Marmorwerkstätten und Bronzegießereien bekannt ist) und in Ostfriesland, an der Nordsee, in Deutschland kreiert. Besuchen Sie ihre Webseite unter ebideboer.net

Ebi de Boer is an artist who makes her art, in poetry and sculpture, in Pietrasanta, Italy (a charming town in the Versilia known for its art marble laboratories and bronze foundries) and in Ostfriesland, at the North Sea, in Germany.
Visit her website, ebideboer.net

Ebi-de-Boer-Scultura-Pietrasanta

“Und an den Küsten stieg die Flut”  (2003), Pietrasanta,
Marmorskulptur von Ebi de Boer

WELTENDE  Jakob van Hoddis
Dem Bürger fliegt vom spitzen Kopf der Hut,
In allen Lüften hallt es wie Geschrei,
Dachdecker stürzen ab und gehn entzwei
Und an den Küsten – liest man – steigt die Flut.

Der Sturm ist da, die wilden Meere hupfen
An Land, um dicke Dämme zu erdrücken.
Die meisten Menschen haben einen Schnupfen.
Die Eisenbahnen fallen von den Brücken.

WORLD’S END  Jakob van Hoddis
The hat flies off the burgher’s peaked head,
Like yelling echoes in all airs,
Roof tilers fall down and fall apart
And at the coasts – one reads – floodwaters rise.

The storm is here, wild seas hop
Onto land, to squash thick dams.
Most people have the sniffles.
And railways fall down the bridges.


©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Natur-Photography

“Wilde See”  (2013), Marina di Pietrasanta, Photo  von Ebi de Boer

Die Zeit der schweren Herbst- und Winterstürme mit drohenden Sturmfluten hat begonnen.
In den Chroniken der Nordseeküste kann man von den schwersten Sturmfluten um diese Jahreszeit schon vor vielen Jahrhunderten nachlesen. Von solchen, die ganze Dörfer verschlangen, Landstriche auslöschten, dabei die Küstenlinie total veränderten, und in denen zig-oder hunderttausende Menschen und Tiere ertranken.
Nach den entsetzlichen Sturmfluten unseres Jahrhunderts in den Niederlanden 1953 und in Hamburg 1962  wurde einiges für den Küstenschutz getan, und die Ankunft des Orkans “Xaver” konnte man auch im Land, wo die Zitronen blühen, schon Tage vorher in der sicheren Stube am Bildschirm verfolgen.
Aufzuhalten sind diese Naturgewalten allerdings nicht.
Alle sind den so entstehenden und entfesselten Kräften erstmal ohnmächtig ausgeliefert.
Die Erwärmung des Erd-Klimas soll die Häufigkeit und Heftigkeit dieser Unwetter noch steigern, weitere Katastrophen nach sich ziehen.
Welch ein Jammer, daß die WELTENGEMEINSCHAFT  sich momentan nicht in der Lage versteht, dem mit- verursachtem Chaos gemeinsam und entschlossener die Stirn zu bieten!

©Ebi de Boer-Pietrasanta-Photographie-Natur

“Meerumschlungen ”  (2012), Dollart, Photo  von Ebi de Boer

 

The time of heavy autumn – and winter hurricanes with imminent storm torrents has begun.
In the chronicles of the North Sea coast one can read about the heaviest storm torrents at this time of the year already since many hundred of years ago. Of those, who engulfed complete villages, erased whole areas, in which the whole coastline totally changed, and during which tens of thousands or hundreds of thousands of people and animals were drowned.

After the horrible storm torrents in our century in the Netherlands 1953  or in Hamburg 1962 , a lot was done for the coast protection, and with the arrival of the hurricane “XAVER” this month, one could already follow days before on the screens in one’s safe living-room in “the land, where the lemons are  blooming.”
Although to stop these nature forces is impossible.
And first all are at the mercy of these rising and unbound forces.
The global warming shall still raise the frequency and violence of these tempests, and bring other catastrophes with it.
What a sorrow, that just now the global community doesn’t show the ability to confront together and resolve this chaos!

©Ebi de Boer-Pietrasanta-nature-photography

“Free like the Wind”  (2013), Marina di Pietrasanta, Photo by  Ebi de Boer

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Ebi de Boer ist eine Künstlerin, die ihre Kunst in Poesie und Skulptur in Pietrasanta, Italien, (eine kleine Stadt in der Versilia, die für ihre Marmorwerkstätten und Bronzegießereien bekannt ist) und in Ostfriesland, an der Nordsee, in Deutschland kreiert. Besuchen Sie ihre Webseite unter ebideboer.net

Ebi de Boer is an artist who makes her art, in poetry and sculpture, in Pietrasanta, Italy (a charming town in the Versilia known for its art marble laboratories and bronze foundries) and in Ostfriesland, at the North Sea, in Germany.
Visit her website, ebideboer.net

 

©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Natur-Installation“Schicksal”  (2013), Marina di Pietrasanta, Italien, Foto von Ebi de Boer

 

Bei den Spaziergängen des ausklingenden Herbstes findet man sie wieder, an den nicht mehr aufgeräumten Stränden der Versilia, all die Sohlen.
Sohlen von Schuhen, groß und klein, aus Leder, Gummi, Holz oder Plastik, durch das Spiel der Wellen eigenständige Relikte des Meeres geworden.

One finds them again, during the falling autumn, at the at the beaches of the Versilia, which are no more tidied up, … all these soles.
Soles of shoes, small and large, made of leather, rubber, wood or plastic, become by the play of the waves autonomous relicts of the seas.

©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-nature-installation“Destiny”  (2013), Marina di Pietrasanta, Photo by Ebi de Boer

Wo kamen sie her und wo wollten sie hin?
Welche Frau, welcher Mann oder welches Kind waren Träger dieses Schuhwerks?
Welche Geschichten verbergen sie?

Where were they coming from and where were they going to?
Which woman, which man or which child was owner of this footwear?
Which stories do they hide in their bosom?

©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-skulptur-installation

“Soulmosaic”  (1997-2004), Sven Rünger und Ebi de Boer, Installation Galerie Herold Bremen,
Foto von Sven Rünger

Press play


LONG IS THE WAY   JEHRO  

So unterschiedlich all die Sohlen, so unterschiedlich sind all die Schicksale dahinter. Irgendwann dann vereint in den Wassern der Meere, werden sie vereinzelt wieder angespült an den Ufern als Treibgut, gezeichnet vom Meer, geheimnisvoll.

So different are all these soles, so different are all the destinies behind them. Once being united together in the waters of the seas, than again being washed up alone on the coast as flotsam, marked by the sea, mysterious.

©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-installation -marble

“Souls”  (2007), Sven Rünger and Ebi de Boer, Installation in Herford, Germany, Photo by Sven Rünger

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Ebi de Boer ist eine Künstlerin, die ihre Kunst in Poesie und Skulptur in Pietrasanta, Italien, (eine kleine Stadt in der Versilia, die für ihre Marmorwerkstätten und Bronzegießereien bekannt ist) und in Ostfriesland, an der Nordsee, in Deutschland kreiert. Besuchen Sie ihre Webseite unter ebideboer.net

Ebi de Boer is an artist who makes her art, in poetry and sculpture, in Pietrasanta, Italy (a charming town in the Versilia known for its art marble laboratories and bronze foundries) and in Ostfriesland, at the North Sea, in Germany.
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©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-nature-“Grünes Gold”  (2013), IL CASONE, Piano di Mommio
Foto von  Ebi de Boer

Es ist soweit:
Das Grüne Gold ist geerntet und frisch gepresst.
In den Oliven von IL CASONE hat sich all die Sonnenenergie dieses mediterranen Sommers versammelt und hat mal wieder ein einzigartiges und unvergleichliches Olivenöl ergeben, von dem Experten in Fachzeitschriften und Sterne-Restaurants ins Schwärmen geraten.

The time has come:
The Green Gold is harvested and freshly pressed.
In the olives of IL CASONE all the sun energy of a mediterranean summer has settled and resulted again in a sensational and incomparable olive oil, of whom experts in professional journals and in starred restaurants dote on it.  

©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Il casone-Natur


“Protected by porcelain earth”  (2013), IL CASONE, Piano di Mommio,
Photo by Andrea Lehmann

Dazu trägt auch all die Sorgfalt und Aufwendung eines speziellen biologischen Anbaus bei.

This is contributed to by all the effort and the care of a very special organic cultivation.

©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Marble-Sculpture“New Sun Rise”  (2013), IL CASONE, Piano di Mommio,
Photo by Ebi de Boer

Dort, in Piano di Mommio (Versilia, nördliche Toskana), zwischen dem Mittelmeer und den Marmorbergen, wo dieses Grüne Gold geborgen wird, ist auch ein Ort der schönen Künste. In  IL CASONE  wird Kunst gesammelt, vornehmlich von solchen Künstlern, die aus der Nachbarschaft sind (nahe dem Kunstzentrum Pietrasanta) und die hier das wunderschöne Ambiente  des Hauses innen und außen mitgestalten.

Where this Green Gold is secured in Piano di Mommio (Versilia, North Tuscany), between the Mediterranean and the Marble Alps, is also a place for fine arts. IL CASONE collects art, especially of those artists, who live in the neighboring areas  (close to the art center Pietrasanta) and who so co-create the beautiful atmosphere in and around the house.

©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Natur“IL CASONE”  (2013), Piano di Mommio, Foto daselbst

Seit antiken Zeiten weiß man von der gesund-bringenden Kraft der Olive,
und man sollte jeden Morgen mit einem Mundvoll dieses Goldes beginnen.
Und wo das Grüne Gold auf Kunst trifft, findet man als Gast einen Ort,
an dem man in gepflegter Atmosphäre all die sonnengrüne Energie in sich aufnehmen kann.

Since ancient times the healing power of olive is known,
and one should start each morning with a mouthful of this gold.
And where this Green Gold mets Art,
you can find as guest a place,
where you can receive all this sun-green energy in a luxurious atmosphere!

Auf der Webseite IL CASONE 1729 erfährt man mehr über das diesjährige Öl und über Möglichkeiten, dort luxuriöse Ferien zu verbringen.
To know more about the oil of this year and possibilities to spend holidays in their elegant suites,
click on  IL CASONE 1729 . 

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Ebi de Boer ist eine Künstlerin, die ihre Kunst in Poesie und Skulptur in Pietrasanta, Italien, (eine kleine Stadt in der Versilia, die für ihre Marmorwerkstätten und Bronzegießereien bekannt ist) und in Ostfriesland, an der Nordsee, in Deutschland kreiert. Besuchen Sie ihre Webseite unter ebideboer.net

Ebi de Boer is an artist who makes her art, in poetry and sculpture, in Pietrasanta, Italy (a charming town in the Versilia known for its art marble laboratories and bronze foundries) and in Ostfriesland, at the North Sea, in Germany.
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So schön kann ein Morgen beginnen
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So beautifully can a morning start

©Ebi-de-Boer-Photo-Nature-Art

“Morgendlicher Blick aus dem Bad”  (2013), Kyndeløse, Dänemark
Foto von Ebi de Boer

Es ist, als wollte die Natur uns im Herbst Freude an der Vergänglichkeit schenken. Ab September färben sich die Blätter der Laubbäume von sattem Grün ins Senfgelbe, Honiggold, Orangerot und Scharlachrot bis hin ins Fliederviolette und zu all den Brauntönen. Ein orgiastisches Farbenspiel, bis sie dann zu Boden schweben, oder von den Herbststürmen hinweggefegt werden.

It is as if Nature, in autumn, wants to make mortality and decay appear joyfilled to us. Since September the leaves of the foliage trees have been changing color from rich green into mustard yellow, honey gold, orange red and deep scarlet red, until they turn to lilac purple and all different browns. An orgiastic play of colors, until they waft to the soil, or are swept away by the fall storms.

©Ebi-de-Boer-Natur-Kunst-Photo
“Herbststimmung”
  (2013), Emder Wall,
Foto von Ebi de Boer

Schönheit pur, als Kaprice der Natur?
Biologisch findet auch das seinen Grund …
Chlorophyll wandert zu seinen Wurzeln, das Grün gründet da für neues Leben im Frühjahr die Kraft für neue Knospen. Es verbleiben in den Blättern warme Farben, die die vor Sonne und Schädlingen schützen, und die so lange wie möglich im vergehenden Jahr, Energie für neu beginnendes Leben sammeln können. Schönheit für Leben pur!

Sheer beauty, as fancy of nature?
In biology this also finds its reason …
Chlorophyll walks to its roots, the green is founding there a new life for springtime, the power for new buds. In the leaves remain warm colors, which protect from sunshine and vermins, and which can gather energy during the waning year as long as possible for new beginning life. Sheer beauty for new being!

“Autumn Leaves” performed by Eric Clapton
Press play to hear the song:

©Ebi-de-Boer-Photo-Natur-Kunst
“Rave of Colors”
  (2013), Kyndeløse, Denmark,
Photo by Ebi de Boer

 

HERBST
von Christian Morgenstern

Zu Golde ward die Welt
zu lange traf
der Sonne süßer Strahl
das Blatt, den Zweig.
Nun neig dich Welt, hinab
… … …
oh Welt,
o Du ,zu Gold geliebtes Leben,
Ruh.

AUTUMN
by Christian Morgenstern

To gold turned the world
touched for too long by
the sun’s sweet beams
the leaf, the twig.
Draw to an end, world,
… … … 
oh world,
oh you, to gold-loved life,
rest.

©Ebi-de-Boer-Photography-Nature-Art

“Autumn on the Waters”  (2013), East Frisia
Photo by Ebi de Boer

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Ebi de Boer ist eine Künstlerin, die ihre Kunst in Poesie und Skulptur in Pietrasanta, Italien, (eine kleine Stadt in der Versilia, die für ihre Marmorwerkstätten und Bronzegießereien bekannt ist) und in Ostfriesland, an der Nordsee, in Deutschland kreiert. Besuchen Sie ihre Webseite unter ebideboer.net

Ebi de Boer is an artist who makes her art, in poetry and sculpture, in Pietrasanta, Italy (a charming town in the Versilia known for its art marble laboratories and bronze foundries) and in Ostfriesland, at the North Sea, in Germany.
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Werd Ich zum Augenblicke sagen:
Verweile doch, Du bist so schön!
Dann magst Du mich in Fesseln schlagen, …

aus Faust von Goethe

...
If ever I to the moment shall say:
Beautiful moment, do not pass away!
Then you may forge your chains to bind me, …

from Goethe’s Faust

Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Nature-Art

“Augenblicke auf den Wassern”  (2013), Ostfriesland,
Foto von Ebi de Boer

 

Noch flüchtiger als ein Augenblick scheinen die Bilder zu sein, die sich auf die Wasseroberflächen zaubern, kaum realisierbar für das menschliche Auge, in sich ständig ändernder Bewegung, entschwindend wie Töne der Musik.
Auf den Wassern des Emder Delfts entstehen so Bilder wie Grafikdesign, für weniger als Augenblicke,
kreiert durch Brise und leichte Bewegung der Fläche,
ständig anders, immer wieder neues Bild, nur festgehalten durch Fotographie.
Es bedarf dazu des rechten Augenblicks,
nicht Windstille und Wasser wie “Speck”, das spiegelverkehrt Wirklichkeit abbildet,
und nicht bewegte Luft und Welle, die das Wasser als Wasser zeigt.
Ein kleiner Bruch in der Stille, ein Zittern auf der Oberfläche läßt von der Natur solche Bilder entstehen.
Wir Menschen sind von dieser Schönheit bezaubert, das an unser Wesen erinnert, “flüchtige Gäste auf dieser Erde”.

Ebi-de-Boer-Sculpture-Fine-Art-Print

“Soules on the Waters”  (2013), Delft of Emden, Photo by Ebi de Boer

Even more transient than a blink of an eye appear to be the images, which appear magically on the surfaces of the water, hardly not realizable to the human eye, in constant changing movement, vanishing like tones of music.
Images such as those rise up on the waters of the Delft of Emden, like graphic design, for less than moments,
created by breeze and light movement of the surface,
constantly unique, captured only by photography.
This only happens at the right moment,
not calm and “Speck”-like-water , which shows reality mirror-inverted,
and not rough wind and waves, which shows water as water is.
It needs a little break in the calm, a trembling on the surface, which lets nature create those images.
Us human beings are fascinated by this beauty, which reminds us of our nature, as “transient guests on this earth”.

Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Fine-Art-Print

“Auf  den Wassern”  (2013), Emder Delft,  Foto von Ebi de Boer

 

Die Bilder werden in größeren Formaten auf Leinwand oder Metall gedruckt.
The immages will be printed in big formats eather on canvas or on metal.

Aus “In Sand geschrieben” von Hermann Hesse
… … …

Uns in ewigem Wandel treibende
Wind- und Seifenblasenseelen,
Zeitvermählte, Dauerlose,
Denen Tau am Blatt der Rose,
Denen eines Vogels Werben,
Eines Wolkenspieles Sterben,
Schneegeflimmer, Regenbogen,
Falter, schon hinweggeflogen,
Denen eines Lachens Läuten,
Das uns im Vorübergehen
Kaum gestreift, ein Fest bedeuten
Oder wehtun kann. Wir lieben,
Was uns gleich ist, und verstehen,
Was der Wind in Sand geschrieben.
______________________________________________
From “Written in the Sand”  of Hermann Hesse
… … …
Floating in eternal transition
wind – and blow-bubbles-souls
time-wed ones, and nameless ones, 
to whom dew on a rose’s  leaf
to whom the jingle of a bird,
a cloud-game’s death,
snow twinkle, rainbow,
butterfly, already flown by,
to whom a laughter’s ringing,
which us in passing 
faintly glanced, means feast to us,
or can also hurt. We love,
which is like us, and understand, 
that which wrote the wind in sand.

Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Nature-Photography
“Für immer”  “For ever” (2012) , Marina di Pietrasanta,
Foto von Ebi de Boer

Von uns selbst in Sand geschrieben.
Written in sand by us.

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Ebi de Boer ist eine Künstlerin, die ihre Kunst in Poesie und Skulptur in Pietrasanta, Italien, (eine kleine Stadt in der Versilia, die für ihre Marmorwerkstätten und Bronzegießereien bekannt ist) und in Ostfriesland, an der Nordsee, in Deutschland kreiert. Besuchen Sie ihre Webseite unter ebideboer.net

Ebi de Boer is an artist who makes her art, in poetry and sculpture, in Pietrasanta, Italy (a charming town in the Versilia known for its art marble laboratories and bronze foundries) and in Ostfriesland, at the North Sea, in Germany.
Visit her website, ebideboer.net

≤ ƒ

 

“The birds do it”

Und Platz sollte für alle da sein
in diesem wunderschönen Land:
auf der Erde, in der Luft, im Wasser, in den Herzen …
Hoffnung, sich zu sehen, zu verstehen …
und zu fliegen mit dieser Hoffnung …

There should be space for everybody in this beautiful country,
on the earth, in the air, in the water, in the hearts …
To hope that we can be aware of one another to understand …
and to fly with this hope …  

©Ebi-de-Boer-Kalifornien-vogel-photographie

“Winzig kleines Ding mit Federn”  (2013), Avila Beach, Kalifornien, Foto von Ebi de Boer 

Hope is the thing with feathers
by Emily Dickinson

Hope is the thing with feathers
That perches in the soul,
And sings the tune without the words,
And never stops at all …
… … …
Ebi-de-Boer-California-Photo-birdwatching

“New Hope”  (2013), Hummingbirds freshly hatched, Thousand Oaks, California, Photo by the Fishman Family

Hoffnung heißt das Ding mit Federn,

das sich in die Seele setzt,
und dort ein Lied ohne Worte singt,
und  niemals aufhört,
es zu singen …

A line from Emily Dickinson’s
“Hope is the thing with feathers” appears in the
Monterey Bay Aquarium’s “The Ocean’s Edge”exhibition –
I send a thank you to Melissa Snyder, the Aquarium’s Writer/Editor, Editorial Coordinator,
who sent me the complete poem.

©Ebi-de-Boer-California-birdwatching-photography

“Beharrliches Hoffen”  (2013), Salton Sea, Kalifornien, Foto von Ebi de Boer

©Ebi-de-Boer-California-birdwatching-photo

“Towards Breeding Places”  (2013), Salton Sea, California, Photo by Ebi de Boer

©Ebi-de-Boer-Kalifornien-natur-photographie

“Big Hope Circles” (2013), Lake Casitas, California, Photo by Ebi de Boer

Jahr für Jahr den Vogelzug der Migranten-Vögel zu beobachten, weckt das Gefühl der Hoffnung und sogar die Gewissheit der Wiederkehr.

Watching the passage of the migrant birds, year after year, arouses in one the feeling of hope and even a sureness of a return.

These are links to articles on the film “Winged Migration” (“Nomaden der Lüfte”) in English here, and in German here.

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Ebi de Boer ist eine Künstlerin, die ihre Kunst in Poesie und Skulptur in Pietrasanta, Italien, (eine kleine Stadt in der Versilia, die für ihre Marmorwerkstätten und Bronzegießereien bekannt ist) und in Ostfriesland, an der Nordsee, in Deutschland kreiert. Besuchen Sie ihre Webseite unter ebideboer.net.

Ebi de Boer is an artist who makes her art, in poetry and sculpture, in Pietrasanta, Italy (a charming town in the Versilia known for its art marble laboratories and bronze foundries) and in Ostfriesland, at the North Sea, in Germany.
Visit her website, ebideboer.net.

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Die (mit-)empfundene Lebensfreude bei den Naturbeobachtungen findet dann wieder seinen Ausdruck in Wort und Stein.

The empathetic feeling of the joy of life, while watching nature, finds its expression in word and stone.

©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Marble-Bronze-Sculpture

“Vom Tanz der Seele”  (2011), Pietrasanta, Gedicht in Marmor mit Bronzefigur von Ebi de Boer

Bin schönen Traumes Augenblick
und schwirr in dessen Wirklichkeit
in sonnenfunkelnd Wasserwelt,
bespannt vom blauen Himmelszelt,
tanz federleicht durchs Blütenweit,
fühl all der Schönheit Ewigkeit
in doch so wenig Daseinszeit,
in der ich tanz so federleicht,
als schönen Traumes Wirklichkeit,
– all meine Zeit –

“Of the dance of the soul”
Poem in Marble, with bronze figure,
by Ebi de Boer

The blink of an eye of a beautiful dream
whirrs in its reality
in water-worlds sun-glistening, 
strung from the blue wide tent of heaven,
dances feather-light through blooming width,
feels all this endless loveliness,
but in so little span to be,
in which it dances feather-light,
as lovely dreams’ reality
– in all the time it has to be –

Ebi de Boer-California-nature-photography
“Dragonfly”  (2013), Ojai, California, Photo by Dave Fishman

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Ebi de Boer ist eine Künstlerin, die ihre Kunst in Poesie und Skulptur in Pietrasanta, Italien, (eine kleine Stadt in der Versilia, die für ihre Marmorwerkstätten und Bronzegießereien bekannt ist) und in Ostfriesland, an der Nordsee, in Deutschland kreiert. Besuchen Sie ihre Webseite unter ebideboer.net

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An der kalifornischen Küste sieht man die uns in Europa bekannten Vogelarten (z.B. Kormorane) …
At the California coast one can see many of the bird species known in Europe (as the Great Cormorants) …

©Ebi-de-Boer-Kalifornien-birdwatching-photo

“Good Neighbors”  (2013), Monterey, California,  Photo by Ebi de Boer

aber auch für den nordeuropäischem Raum ganz andere Spezies, wie Pelikane

but also many species that are not found in North European habitats, like Pelicans

©Ebi-de-Boer-California-nature-photography“Fischfang”  (2013), Cayucos, Kalifornien,  Photo von Ebi de Boer


©Ebi-de-Boer-Kalifornien-birdwatching-photographie

©Ebi-de-Boer-Scroll

“I got you, babe”  (2013), Sonny Bono, Bird Refuge, Salton Sea, California,  Photo by Ebi de Boer

Und im Garten meiner Freunde in “Thousand Oaks” brütet ein Kolibri !!! (Und die sind mittlerweile schon lebende Wesen mit Federn geworden!!!)

And a hummingbird breeds my friends’ garden in “Thousand Oaks.”  (And those eggs, meanwhile, have became living beings with feathers!)

©Ebi-de-Boer-California-birdwatching-photography

“Hope”  (2013), Thousand Oaks, California,  Photo by Ebi de Boer

Überall ist Wunderland! – (Ringelnatz)
Everywhere is wonderland! (Ringelnatz)

Am Himmel von Ojai kreisen dann neben dem seltenen Weißkopfseeadler riesige kalifornische Kondore und Truthahngeier.

In the sky of Ojai California, circle giant California Condors and Turkey Vultures next to the rare  American Bald Eagles.

©Ebi-de-Boer-Kalifornien-natur-photo“Fly like an (American Bald) Eagle”  (2013), Lake Casitas, California,  Photo by Ebi de Boer

Und mit den vielen Migrantenvögeln gibt der staunende Zaungast der atemberaubenden Natur von Kalifornien das Versprechen der Wiederkehr.

Und alles freut sich!

And like the many migrant birds, this awe-struck onlooker promises to return to the breathtaking nature of California, and all rejoice!!!

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Ebi de Boer ist eine Künstlerin, die ihre Kunst in Poesie und Skulptur in Pietrasanta, Italien, (eine kleine Stadt in der Versilia, die für ihre Marmorwerkstätten und Bronzegießereien bekannt ist) und in Ostfriesland, an der Nordsee, in Deutschland kreiert. Besuchen Sie ihre Webseite unter ebideboer.net

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So grenzenlos die Weite des Landes ist, wächst auch das Staunen ins Unermeßliche.

As infinite as the wideness of the country is, wonder increases exponentially.

©Ebi-de-Boer-Kalifornien-natur-photo“Harmony”  (2013), Harmony, California, Photo by Ebi de Boer

©Ebi-de-Boer-Kalifornien-Big-Sur-photo“Oncoming Marine Layer”  (2013), Big Sur, California,
Photo by Ebi de Boer

Und in den Buchten immer wieder neu überrascht, wie hier von der Kolonie von See-Elefanten, der größten Robbenart weltweit.
And surprise lurks in the bays, like here in the colony of Elephant Seals, which are the biggest species of seals world wide.

©Ebi-de-Boer-California-nature-photography“See-Elefanten Harems”  (2013), Piedras Blancas, Kalifornien,
Foto von 
Ebi de Boer

©Ebi-de-Boer-California-highway-1-photo“Glückliche Kühe”  (2013), San Simeon, Kalifornien,
F
oto von Ebi de Boer

Mit Kühen rechnet man schon im Land der Cowboys,
die See-Elefanten-Kühe lassen schon mehr staunen,
aber dann diese seltsamen Wesen?

Cows you can expect in Cowboy Country;
… and even Elephant Seal Cows,
but these ones?

©Ebi-de-Boer-California-nature-photo“Quadrille”  (2013), Hearst Castle, Kalifornien,
F
oto von Ebi de Boer

©Ebi-de-Boer-California-San-Simeon-photo“Who are You?”  (2013), Hearst Castle, California,
Photo by Ebi de Boer

Man wundert sich. Und die sich auch, über uns!

One is surprised, bewildered, and so are they!

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Ebi de Boer ist eine Künstlerin, die ihre Kunst in Poesie und Skulptur in Pietrasanta, Italien, (eine kleine Stadt in der Versilia, die für ihre Marmorwerkstätten und Bronzegießereien bekannt ist) und in Ostfriesland, an der Nordsee, in Deutschland kreiert. Besuchen Sie ihre Webseite unter ebideboer.net

Ebi de Boer is an artist who makes her art, in poetry and sculpture, in Pietrasanta, Italy (a charming town in the Versilia known for its art marble laboratories and bronze foundries) and in Ostfriesland, at the North Sea, in Germany.
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“Frühling läßt sein blaues Band flattern durch die Lüfte …”
(Eduard Mörike)

“Spring lets her blue ribbon flutter in the breeze again …”
(Eduard Mörike)

©Ebi-de-Boer-Natur-Ostfriesland-Foto

“Blütenschimmer”  (2013), Emden, Photo  von Ebi de Boer

und dann ist es,
“als hätte der Himmel die Erde still geküßt,
daß sie im Blütenschimmer nun von ihm träumen müßt …”
(Joseph von Eichendorff).

and then it was

“as though the sky
had silently kissed the earth,
so that it now had to dream of sky
in shimmers of flowers …”
(Joseph von Eichendorff)

Und plötzlich bricht die ganze Lebens- und Daseinsfreude des Wonnemonats Mai in aller ihrer Farbenpracht aus,
im Norden wie im Süden!

And all of a sudden the whole joy of living and being of the merry month of may is bursting out with all its blaze of colours, as  in the north like in the south!

©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-nature-photo

“Mayflowers”  (2013), Pietrasanta, Photo by Ebi de Boer

©Ebi-de-Boer-Natur-Ostfriesland-Fotographie

“Blumen auf dem Bauernmarkt”  (2013), Rysum, Photo  von Ebi de Boer

Sun Ra
Live in Rome, 1980

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Ebi de Boer ist eine Künstlerin, die ihre Kunst in Poesie und Skulptur in Pietrasanta, Italien, (eine kleine Stadt in der Versilia, die für ihre Marmorwerkstätten und Bronzegießereien bekannt ist) und in Ostfriesland, an der Nordsee, in Deutschland kreiert. Besuchen Sie ihre Webseite unter ebideboer.net

Ebi de Boer is an artist who makes her art, in poetry and sculpture, in Pietrasanta, Italy (a charming town in the Versilia known for its art marble laboratories and bronze foundries) and in Ostfriesland, at the North Sea, in Germany.
Visit her website, ebideboer.net

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Von allen spannenden, unterschiedlichen Welten in Nord und Süd hörte man im Radio  in der Sendung “Zwischen Hamburg und Haiti” damals und auch heute.

There was a german radio program “Zwischen Hamburg und Haiti” from the fifties to today. The show features audio documentaries of various topics – exciting and different worlds from north to south.

Noch träumt die Welt von frohen Farben.

©Ebi-de-Boer-Ostfriesland-Natur Kopie

“Endlos”  (2013), Norddeich, Photo  von Ebi de Boer

The world still dreams of cheery colours.

Doch mildes Grau läßt Farben strahlen.

©Ebi-de-Boer-Ostfriesland-Marmor-Kunst-Natur

“Structures of Life”  (2013), Ostfriesland, Photo by Ebi de Boer

But mild grey makes colours gleam.

Und leichtes Grün läßt auch schon hoffen, …

And light green gives hope, …
©Ebi-de-Boer-Ostfriesland-Landschaft-Photo
“Erwachen”  (2013), Ostfriesland, Foto  von Ebi de Boer

… daß bald was wächst.

©Ebi-de-Boer-Ostfriesland-Natur-Kunst

“Wenn was wächst, ist jemand da, der es ißt!”    

(2012),Ostfriesland, Foto von Ebi de Boer

… that soon something will grow.

Und dann blühen Tulpen aus Amsterdam in einem italienischen Garten in der Toskana.
©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Nature-Photo

“Tulips from Amsterdam”  (2013), Pietrasanta, Photo by Ebi de Boer

And than you see flowering tulips from Amsterdam in an Italian garden in Tuscany.

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Ebi de Boer ist eine Künstlerin, die ihre Kunst in Poesie und Skulptur in Pietrasanta, Italien, (eine kleine Stadt in der Versilia, die für ihre Marmorwerkstätten und Bronzegießereien bekannt ist) und in Ostfriesland, an der Nordsee, in Deutschland kreiert. Besuchen Sie ihre Webseite unter ebideboer.net

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©Ebi-de-Boer-Ostfriesland-Eiszeit-Natur

“Ice Sun”  (2013), Ostfriesland, Foto von Ebi de Boer

Der neue Wintereinbruch läßt das Licht zu purem Eis erstarren.

The new onset of winter freezes light to pure ice.

©Ebi-de-Boer-eastfrisia-nature-birdwatching

“Schwanenteich”  (2013),Ostfriesland, Foto von Ebi de Boer

Irgendetwas stimmt hier nicht.

There’s something wrong here.

©Ebi-de-Boer-East-Frisia- Nature

“Is This the Thing called Spring?”  (2013), East Frisia, Photo by Ebi de Boer

Kann es das sein, worauf wir seit Wochen schon so sehnsüchtig warten?

Could it be that this is what we are wistfully waiting for for weeks?

©Ebi-de-Boer-Ostfriesland-Nature

“Erst Weiß, dann Blau, dann Grün”  (2013), Ostfriesland, Foto von Ebi de Boer

Am Ende wird sich wieder mit Macht strahlendes Frühlingsgrün gegen  eiskaltes Winterblau durchsetzen. Hoffentlich!!!

At the end bright springtime green will win the ice cold winter blue. Hopefully!

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Ebi de Boer ist eine Künstlerin, die ihre Kunst  in Poesie und Skulptur in Pietrasanta, Italien, (eine kleine Stadt in der Versilia, die für ihre Marmorwerkstätten und Bronzegießereien bekannt ist) und in Ostfriesland, an der Nordsee, in Deutschland kreiert. Besuchen Sie ihre Webseite unter ebideboer.net

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©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Natur

“Il Grigio”  (2013), Versilia, Foto von Ebi de Boer

Nachdem die Toskana in den letzten Wochen dem Grau in der nördlichen Hemisphäre, wie zum Beispiel, dem schönen Ostfriesland große Konkurrenz machte, riß um den Iden des Märzes der Himmel zeitweise über dem nördlichen Italien überraschend auf und zeigte all die Schönheit Italiens, die große Dichter ( Goethe, Italienische Reise ) und Denker ( Nietzsche , “Nach neuen Meeren” ), wie auch Maler (Turner) zu Schwärmen brachte.

©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Maremma-Natur

“Mittelmeer” (2013), Maremma, Foto von Ebi de Boer

In the last weeks the Tuscan skies have tried hard to imitate the grey of the northern hemisphere, like e.g. beautiful East Frisia,  but around the Ides of March the clouds over Northern Italy – all of the sudden broke open, and revealed all of Italy’s beauty which was adored by many great poets (Goethe, Italian Journey ), thinkers (Nietzsche, Toward New Seas) as well as painters (Turner ).

©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Toskana-Natur

“Mediterranean”  (2013), Maremma, Foto von Ebi de Boer

Schon längst ist die Natur aus dem Winterschlaf erwacht und zeigt ihr frisches Grün.

©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-tuscany-nature

“Fresh Green”  (2013,) Tuscany, Photo by Ebi de Boer

For some time now nature has awakened from hibernation and shows in fresh green.

©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Toskana

“Going home”  (2013,) Tuscany, Photo by Ebi de Boer

Und die Schafherden zeigen  stolz den neuen Nachwuchs.

And the flock of sheep proudly show off their new offspring.

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©Ebi-de-Boer-Pietrasanta -sculpture-marble-kunst

“Im Wendekreis des Hasen  “The Tropic of Hare (2011), Pietrasanta, Marmorskulptur mit Bronzehasen,
von Ebi de Boer

Der Hase ist in vielen Kulturen ein mythologisch bedeutendes Symbol mit unterschiedlichen Bedeutungen, oftmals für Fruchtbarkeit, Wiedergeburt und Auferstehung. Daher begegnet man ihm oft in Beziehung zu dem Frühling, zu Neubeginn und Wachstum. Die Tage werden endlich länger, manchmal ahnt man Frühlingslicht , und die Natur wartet sehnsüchtig auf die Wärme der Sonne.
In many cultures the Hare is a mythologically important symbol with different meanings. Many a time it stands for fertility, reincarnation and resurrection. This is why you often come across him in relation to springtime, to new beginnings and growth.
At last the days grow longer, sometimes you can sense the light of spring and nature longingly awaits the warm rays of the sun.

©Ebi-de-Boer-Ostfriesland-Natur

“Wo habe ich sie bloß alle versteckt?” … “If I could only remember, where I hid them all!”  (2013) Ostfriesland ,
 photo by Ebi de Boer
Early morning at Easter …. Can you help, find them?

 

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©Ebi-de-Boer-Ostfriesland-Kunst-Natur

“Fancy Clothes”  (2007), Bornholm, Foto von Ebi de Boer

Immer wieder fasziniert uns die Farbenpracht und Formenvielfalt der Unterwasserwelt …  in der Dunkelheit der Tiefe für menschliche Augen nicht mehr wahrnehmbar.
Ob hinter all dem ein praktischer Sinn der Evolution dahintersteht, oder könnte es auch einfach ein übermütiges, lustvolles Spiel von Mutter Natur sein?

©Ebi-de-Boer-Ostfriesland-Art-Nature

“Blaue Makrelen”  (2011), Ostfriesland, Foto von Ebi de Boer

Again and again we are fascinated by the colorfulness and variety of forms of the underwater world… in the darkness of the deep invisible to the human eye.

Maybe behind it all there is a practical sense of evolution, or it could simply be one of mother nature’s wanton and lustful games…

©Ebi-de-Boer-Bornholm-Natur-Kunst

“Golden Herrings”  (2007), Bornholm, photo by Ebi de Boer

Fischhäute werden auch zu Leder verarbeitet. In Zeiten der Not im zweiten Weltkrieg ersetzten sie andere Tierhäute, aber es gab auch schon ein berühmtes Volk in Zentralasien, das für seine Fischhautkleidung großen Eindruck hinterließ.

©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Arte-Natura

“… and so in the water”  (1997), Fish skins, string, iron frame.
by Ebi de Boer

Fish skins are also sometimes worked into leather. And in times of need, like during WW II, fish skins replaced other animal skins – and there was a people in Central Asia , who surprised the west with their use of fish skins for clothing.

©Ebi-de-Boer-Kunstdruck-Vielen-Dank-für-den-Fisch

“And thank you very much for the fish”  (2011), Fine art print,
by Ebi de Boer

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©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Natur-Versilia

“One Bumble-Bee” (2013) Versilia, Foto von Ebi de Boer.

Eine Hummel macht noch keinen Frühling, aber zwei? Schon eher.

One humble-bee doesn’t springtime make, but two? More likely.

Man vermutet, daß Hummeln beim Nektartrinken in den Blüten Glück empfinden; doch auf jeden Fall erfüllt es das Menschenherz mit Freude, ihnen dabei zuzusehen. Gestern, immer noch Winters Zeit, konnte man wieder zwei von ihnen auf meinem hummelfreundlichen  Balkon in Pietrasanta bewundern. Ihre Präsenz läßt erahnen, daß der nahende Frühling nicht mehr aufzuhalten ist.

©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Nature-Tuscany

“And the Other Bumble-Bee” (2013) Versilia, Foto von Ebi de Boer

It is thought, that bumble-bees are feeling happiness drinking the nectar of flowers; at least it fills a human heart with joy, to watch them doing it. Yesterday, still wintertime, one could admire two of them at my bumble-bee-friendly balcony in Pietrasanta. Their presence anticipates, the onrush of springtime, unstoppable.

©Ebi-de-Boer-Marmor-Kunst-Bronze

“Oh, Happy Bee-ing” (2010) Bronze Figure on Marble Plate, with etched Poem by Ebi de Boer.

 

Vom glücklichen Sein 

Bin, ach, so glücklich,  ergo sum und sum und sum, vom violettem’s  Blütenkelch in strahlendblaues Himmelszelt, von purpurrot in sternenweiß,  bin, ach, so glücklich, ergo sum und sum von dieser kleinen Einzigkeit in überfließend Süßigkeit in, ach, so wenig Daseinszeit, doch grad so glücklich, ergo sum und sum und sum in Endlichkeit und Garnichtkeit in Einigkeit in neuen Seiens Wirklichkeit, werd wieder glücklich, ergo sum und sum und ergo sono, ergo sum

Of Happy Being

Being, alas, so happy, ergo bee and bee and bee, from violet’s blooming chalice into sapphire blue heaven’s tent, from crimson-red to dazzling-white, being, alas so happy, ergo bee and bee of this tiny singularity in overflowing sweetness-y, in alas, so little time of entity, but just so happy, ergo bee and bee and bee in mortality and nothingness in unity in new beings reality, become happy again, ergo bee and bee and ergo be, and ergo bee

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“Zora”, (2012), Puli tollt im Schnee, Ostfriesland, Foto von Ebi de Boer

 

Schnee und Eis können ein richtiges Vergnügen sein, wie auf dem Emder Wall, Ostfriesland , oder auf den Eisflächen der ostfriesischen Kanäle und Binnenseen.

©Ebi-de-Boer-Natur-Ostfriesland-Kunst

“Ab ins Wärmere!”, (2012), Blässhühner auf der Eisfläche des Falderndelfts, Emden, Ostfriesland, Foto von Ebi de Boer

 

Doch andere kriegen kalte Füße, und reisen lieber in den Süden, an die Strände der Versilia, Toskana, nahe den Marmorbergen.

©Ebi-de-Boer-Kunst-Natur

“Die Spur im Schnee”, (2012), Ostfriesland, Foto von Ebi de Boer

Snow and ice can be real enjoyment, like on the city-wall of the city of Emden in East Frisia, or on the ice planes of the frisian canals or lakes.

©Ebi-de-Boer-Natur-Kunst

“Dashing Through the Snow,” (2012,) Puli plays in the snow,
East Frisia, Photo by Ebi de Boer

But some get cold feet and prefer to travel to the south, to the beaches of Versilia, Tuscany, near the marble mountains.

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“Holidays at the Mediterranean Sea,” (2012,) Arctic Little Stints on the coast of  Versilia, Photo by Ebi de Boer

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“Winterreise”, (2012), Foto von Ebi de Boer

Die vorüberfliegenden Einblicke, vom Zug aus, in die deutsche Winterlandschaft vermitteln unwirkliche Welten, eine melancholische Stimmung und erinnern an die Lieder von Schuberts Winterreise.

Fischer Dieskau-Franz Schubert, Die Winterreise Op.89,XX.
Der Wegweiser 

©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Nature-Winterreise

“Winterreise II”, (2012), Foto von Ebi de Boer

The rapid  flying-by of gazes into german winter landscapes, out of a train, transmit surreal worlds, melancholy vibes and reminds one of Schubert’s Winter Journey songs.

Fischer Dieskau – Franz Schubert, Die Winterreise Op.89, XX.
Der Wegweiser (“The sign post”)

©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Winterreise

“Winter Journey,” (2012,) Photo by Ebi de Boer

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“Verzauberte Landschaft”, (2013), Ostfriesland, Foto von Ebi de Boer

Während einige schon vom Frühling träumten (das Buschwindröschen und die Hummel-Königin dieses Jahr), hat strenge Winterluft noch einmal die ostfriesische Landschaft und sogar die Marmorberge der Versilia, Toskana; dort, wo die Zitronen blühen, mit strahlend weißem Schneekleid verzaubert.

©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Natur-Ostfriesland

“Gute Reise”, (2013), Ostfriesland, Foto von Ebi de Boer

Whereas some already have dreamed of springtime (the wood wind roses and the bumblebee-queen this year), severe winter air enchanted once again with a  pearly-white  snowy dress like an eastfrisian landscape on even the marble mountains of the Versilia, Tuscany, where other times the lemon trees are flowering.

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“White on White”, (2013), Versilia, Photo by Ebi de Boer

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“Bumble-Bee-Queen” (2013) Versilia, Foto von Ebi de Boer

Manche mögen nicht mehr warten…

Hummel in den ersten Tagen des Januars in der Versilia,Toscana, beim Tanz um die Rosmarinblüten fotografiert.

Some just can’t wait …

Bumble-bee photographed in the first days of January in Versilia,Tuscany, dancing round the rosemary flowers.

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“Buschwindröschen” (2012) auf denMarmorbergen in der Versilia, Toskana, Foto von  Ebi de Boer.

Bei den Buschwindröschen zeigt sich ein besonderes Bedürfnis nach Licht, um zu wachsen. Sie bedecken mit ihrem Blütenteppich den schattenlosen Waldboden, wenn die Bäume noch schlafen und kein Laub tragen. Sie gelten als erste Boten des nahenden Frühlings.

Buschwindröschen – wood wind-roses -show their extreme need for light to grow. They cover the forest floor with a carpet of flowers, when the trees are still sleeping and still don’t wear leaves, so the ground is without shadow. They are considered as first messengers of oncoming springtime.

©-Ebi-de-Boer-Skulptur-Kunstdruck

“Longing for light” (2012) Versilia, Fine Artprint by Ebi de Boer.

Wie Buschwindröschen der Sonne verbunden

sehnt alles Sein sich nach Licht

nichts wissen wir und Phantasie ist alles

umkränz mit Rosen dich

lieb all dein Sein

im hellen Licht.

Like wood wind roses are tied to the sun

all being is longing for light

nothing is all we know

and fantasy is all

surround yourself with roses

love your whole being

in splendid light.

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©-Ebi-de-Boer-Kunst-Carrara-Marmor

Auf Marmorstein landen meine Gedanken und Poesie oder andere Zitate zu den Fragen des Seins; mit Hammer und Meißel in den Stein geschlagen, oder in ihn gefräst.

Die Steine selbst sind zumeist gefunden in den Flüßchen Sera und Vezza, die sich in dem Städtchen Seravezza, eine Ortschaft der nördlichen Toscana, am Fuße des Appenin vereinigen.

©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-carrara-marble

In den Bergen des Appenin sind sie auch ursprünglich entstanden, metamorphes Gestein, zu irgend Zeiten in den unzähligen Steinbrüchen dort gebrochen, gesägt und verarbeitet in den Fabriken rund um Pietrasanta und Carrara.

©KVO-Carrara-marble-Als Reststücke sind sie dann in den Flüssen gelandet, wo die ständige Bewegung des eisenhaltigen Wassers und  die Sonne ihr Übriges an Formgestaltung und Patina geleistet haben.

©Ebi-de-Boer-Carrara-marble

Als Schrift- und Bildträger dienen aber ebenso Kugeln, Quader oder Platten, die in den Handwerksbetrieben rund um die Gegend von Pietrasanta angefertigt werden.

©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Kunst

“Edda” (2008) Private collection

On marble stone my thoughts, poetry and other citations to the questions of being land, written on it with hammer and chisel or by a little machine.

The stones themselves are mostly found in the rivers Sera and Vezza, which merge in the little town of Seravezza, a place in the north of tuscany, at the foot of the appenines.

Marble, a metamorphic stone, rose up In the mountains of the Apuan Alps. There they are over time broken in the countless marble quarries, sawed up and refined in the marble studios ’round Pietrasanta. The left-over debris lands in the rivers, where the constant movement of the ferrous water and the sun contribute their part on their shape and patina.

Spheres, cubes and plates also serve as writing surfaces for my writing and image-making. These are produced in the marble studios in and around Pietrasanta.

©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-art-marble

“Universes (Series)” (2010) Private collections

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©Ebi-de-Boer-Ostfriesland-sculpture

Die ostfriesische Landschaft in ihrer Spärlichkeit, den eingedeichten grünen Weiden, dem geheimnisvollen Wattenmeer und den unendlichen Himmeln, die immer wieder von hunderttausenden von Zugvögeln bevölkert sind, ist der Ausgangspunkt für staunendes Sehen.

©Ebi-de-Boer-Ostfriesland-Natur-Watt

In all der Weite wird ein Strauch bedeutend, in einer Nebelwelt ein Phantasma.

©Ebi-de-Boer-Ostfriesland-Kunst

Nordsee von Rainer Maria Rilke

I

Die nächste Flut verwischt den Weg im Watt,

und alles wird auf allen Seiten gleich;

die kleine Insel draußen aber hat

die Augen zu; verwirrend kreist der Deich

um ihre Wohner, die in einen Schlaf

geboren werden, drin sie viele Welten

verwechseln, schweigend; denn sie reden selten,

und jeder Satz ist wie ein Epitaph

für etwas Angeschwemmtes, Unbekanntes,

das unerklärt zu ihnen kommt und bleibt.

Und so ist alles was ihr Blick beschreibt

von Kindheit an: nicht auf sie Angewandtes,

zu Großes, Rücksichtsloses, Hergesandtes,

das ihre Einsamkeit noch übertreibt.

©Ebi-de-Boer-Nordsee

II

Als läge er in einem Krater-Kreise

auf einem Mond: ist jeder Hof umdämmt,

und drin die Gärten sind auf gleiche Weise

gekleidet und wie Waisen gleich gekämmt

von jenem Sturm, der sie so rauh erzieht

und tagelang sie bange macht mit Toden.

Dann sitzt man in den Häusern drin und sieht

in schiefen Spiegeln was auf den Kommoden

Seltsames steht. Und einer von den Söhnen

tritt abends vor die Tür und zieht ein Tönen

aus der Harmonika wie Weinen weich;

so hörte ers in einem fremden Hafen -.

Und draußen formt sich eines von den Schafen

ganz groß, fast drohend, auf dem Außendeich.

©Ebi-de-Boer-Nordsee-Poesie

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One of my favorite poems is from Rainer Maria Rilke:

The North Sea (“The Shallows”)

The next tide will erase the way through the mudflats,
and everything will be again equal on all sides;
but the small, far-out island already has its
eyes closed; bewildered, the dike draws a circle

around its inhabitants who were born
into a sleep in which many worlds
are silently confused, for they rarely speak,
and every phrase is like an epitaph

for something washed up on shore, unknown,
that inexplicably comes to them and remains.
And so it is, from childhood on, with everything

described in their gaze: things not applying to them,
too big, too merciless, sent back too many times,
which exaggerates even more their aloneness.

©Ebi-de-Boer-Ostfriesland-Deich-Insel-Rilke

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