Mal wieder wird ein neuer Anfang gesetzt, ein Arbeitsprojekt im Studio Pescarella, in der Nähe von Pietrasanta, im Norden der Toskana, das ich eine Zeit durch diesen Blog begleiten möchte, um meine Gedanken und Ideen zu meiner Arbeit insgesamt mit anderen zu teilen.
Ich sehe mein Kunstschaffen als eine Ode an das Sein, die von der Unbeständigkeit der Welt, ihrem immer wieder Anderssein, und von der Schönheit der Sinnlosigkeit erzählt. Sie verleiht dem steten Erstaunen Ausdruck, wie sich Sein im Großen und Kleinen strukturiert und ist eine spielerische Suche nach einer größeren Erkenntnis von den Gemeinsamkeiten, die allen Dingen innewohnen und nach ihrem Ursprung. Sie versucht, sich dem zu nähern, was wir nicht zu erklären vermögen, und was wir gerne verstehen möchten. So mag sich manchmal ein Ahnen davon in Wort und Stein wiederfinden.
“EINSEHEN IN
ENDLICHES SEIN
UND TRÄGT
DEN MOND IN SICH
IMMER WIEDER NEU
ZEICHEN UND BEDEUTUNG
IN STEIN SETZEN
DENN NICHTS WISSEN WIR
UND PHANTASIE IST ALLES
UND DIE LICHTSTRASSEN
DER STEINE SCHLAFEN NUR”
Being at one with
Finite being
and carrying the moon within oneself
Always again new
Setting signs and meanings in stone
Then we know nothing
and fantasy is everything
and the stones’ ways of light
are only sleeping.”
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Ebi de Boer schafft ihre Kunst in Pietrasanta, Italien (eine kleine Stadt in der Versilia, die für ihre Marmorwerkstätten und Bronzegießereien bekannt ist) und in Ostfriesland, an der Nordsee, in Deutschland.
Besuchen Sie ihre Webseite unter ebideboer.net
Ebi de Boer makes her art in Pietrasanta, Italy (a charming town in the Versilia known for its art marble laboratories and bronze foundries) and in Ostfriesland, at the North Sea, in Germany.
Visit her website, ebideboer.net
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