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Ebi-de-Boer-Pietrasanta-exhibition

“Artikel 1”  (2015), Galerie Intrecciarte, Pietrasanta, Italien,
Foto von Ebi de Boer

DIE WÜRDE DES MENSCHEN IST UNANTASTBAR.

Diese Erklärung ist in den Menschenrechten allgemein und in den Verfassungen vieler Länder dieser Erde fest verankert.
Und immer wieder muß daran erinnert werden.
Wie kann das sein?
Irgendwann haben sich Völker auf die Grundsätze einigen können, daß  Menschen gleiche Rechte auf ein Dasein in Würde haben,  egal welchen Geschlechtes, Farbe, Herkunft und Religion …

THE DIGNITY OF MAN IS UNIMPEACHABLE.

This declaration is part of human rights in general and is contained
in many constitutions of countries on our earth established by law.
And we still need to bring this up.
How can this be?
In the past it was possible that people could agree on these
principles (elementary laws?) – that human beings have the same rights
for a life with dignity, without distinctions of any kind, such as
race, color, sex, language, religion …

Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Art

“I am”  (2015),  Sculpture Ebi de Boer, Painting Sandra Stazione Landi, Intrecciarte Gallery, Pietrasanta, Italy

Doch selbstverständlich scheinen diese Rechte nicht zu sein.

„Gleich welchen Geschlechtes“ scheint jedenfalls in fast allen Gesellschaften das am Schwierigsten Durchsetzbare zu sein.
Dabei sollte in heutigen Gesellschaften die Priorität männlicher Überlegenheit durch körperliche Stärke nicht mehr von großer Bedeutung sein. Besonders wenn es zu grundsätzlichen Zweifeln Anlass gibt, wenn das starke Geschlecht in bestimmten Ländern die Schwächeren zu Arbeiten nötigt, die größere körperliche Kraft verlangen, und Frauen sogar als Objekte gesehen werden, mit denen Handel getrieben werden kann.
Ebenfalls ist es auch immer noch so, daß sogar in modernen demokratischen Gesellschaften Frauen für ihr Engagement in der Gesellschaft weniger geachtet werden als das andere Geschlecht, ihr Bild in der Öffentlichkeit überwiegend sexistisch geprägt ist (Werbung), sie für vergleichbare oder sogar gleiche Arbeit schlechter bezahlt werden, und auch wesentlich weniger in führenden Positionen präsent sind. Gewalt gegen Frauen ist auch da immer noch eine bestehende Tatsache.

But, today, so self-evident these rights don’t appear to be,
„regardless of sex“ seems to be the most difficult to establish, in
most modern societies.
Nowadays male dominance based on greater physical power shouldn’t
be of any importance.
And it’s especially galling that the “stronger sex” in certain
countries forces – often heavy manual labor, on the “weaker sex” and
even treats them like objects, with which they might even merchandize.
But nevertheless it is still so, that even in modern democratic
societies women are less respected than men, seen in public in sexist
ways, they are paid less for the same job, and have difficulties
getting into management positions.
Violence against women is also still a daily occurrence in our
societies.

Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Arte

“ Marta”  (2015), Installation Donato Valuzzi,
Paintings  Sandra Stazione Landi, Intrecciarte Gallery, Pietrasanta, Italy

Und in fast allen Religionen sind Frauen von führenden Kirchenämtern ausgeschlossen.
Warum?
Welch eine Scham für ein menschliches kultiviertes Miteinander, für menschliche Gesellschaften von heute insgesamt.
Man sollte, wie von Dalai Lama gefordert, eine säkulare humane Ethik für alle Völker dieser Erde postulieren, und wir selbst sollten nicht zögern, für die Menschenrechte einzutreten.

Nearly in all religions women are excluded from top church posts.
Why?
What a shame for a human civilized togetherness, for human societies
in general nowadays.
As the Dalai Lama states, we should postulate secular ethics for all
people on our earth, and we shouldn’t  hesitate to stand up for human
rights.

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Die abgebildeten Arbeiten sind im November 2015 in der Galerie Intrecciarte in Pietrasanta anläßlich des Themas „Keine Gewalt gegen Frauen“ gezeigt worden. Mit einem Flamenco-Tanz-Event war auch Amnesty International an der Ausstellung beteiligt.

 

The images are from a November 2015 exhibition in the Intrecciarte
gallery in Pietrasanta on the theme of „no violence against women.“
Amnesty International also took part in the show with a Flamenco
event.

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Ebi de Boer ist eine Künstlerin, die ihre Kunst  in Poesie und Skulptur in Pietrasanta, Italien, (eine kleine Stadt in der Versilia, die für ihre Marmorwerkstätten und Bronzegießereien bekannt ist) und in Ostfriesland, an der Nordsee, in Deutschland kreiert. Besuchen Sie ihre Webseite unter ebideboer.net

Ebi de Boer is an artist who makes her art, in poetry and sculpture, in Pietrasanta, Italy (a charming town in the Versilia known for its art marble laboratories and bronze foundries) and in Ostfriesland, at the North Sea, in Germany. Visit her website, ebideboer.net

Archives / Archiv

Poetry         Fine Art Print        Marble         Bronze         Nature

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©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Sculpture-exhibition

“Poesia in scultura e pittura” (2014), Ebi de Boer und Lotte Thuenker in Intrecciarte, Pietrasanta

Das Bedürfnis der Kunst, vom Publikum wahrgenommen zu werden, dauert an.
In der Künstlergalerie “Intrecciarte” ist eine Sonderausstellung
von Ebi de Boer und Lotte Thuenker zu sehen.
Von Ebi de Boer sind elf Skulpturen und Objekte ausgestellt, während die Bildhauerin Lotte Thuenker dieses Mal ihre Bilder präsentiert.
Die beiden Künstlerinnen verbindet das Spiel mit Worten, mit Poesie in ihrer darstellenden Kunst.

©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Bildhauer

“Hinter dem Horizont geht es weiter” (2014),
Bronze auf  Marmor, Pietrasanta,  Ebi de Boer

The wish of the art to be seen by viewers, goes on. A special show of Ebi de Boer and Lotte Thuenker is to be discovered in the  gallery “Intrecciarte”.
Eleven sculptures and objects by Ebi de Boer are on exhibit, while the sculptor Lotte Thuenker this time presents six paintings. Both artists are connected with their playful game with words and poetry in their art. 

©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Sculpture-2014

“Der Kuß auf hoher See” (2014), Bronzefische auf Travertin, Pietrasanta, Ebi de Boer
“Alle Heringe von Calais” (2014), Acryl und Ölkreide auf Leinwand, Pietrasanta, Lotte Thuenker

Und sogleich beginnen die Kunstwerke mit den aufmerksamen Betrachtern zu kommunizieren, aber auch miteinander,
von Kunstwerk zu Kunstwerk.

So, soon the artwork starts its conversation with the attentive viewers and also communicates with the other work.

©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Ausstellung-2014

“Vivendo l’amore, amando la vita” (2014), Bronzeherzen in beschrifteter Marmortruhe, 
Pietrasanta, 
 Ebi de Boer

Visit Ebi de Boer’s website, linked  here.

Visit Lotte Thuenker’s website, linked here.

 

Die Ausstellung dauert bis zum 31. Juli 2014
The exhibition lasts until the 31st of July, 2014.

Gallery “Intrecciarte.”
via Barsanti 50

Pietrasanta

Öffnungszeiten : täglich von 18 Uhr bis Mitternacht
Hours: from 6pm to midnight, everyday.

Informationen über einen eventuellen Erwerb meiner ausgestellten Kunst gibt es unter der email: ebi.de.boer@gmx.net
For information regarding purchasing any of my art on exhibit please email: ebi.de.boer@gmx.net

 

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Ebi de Boer ist eine Künstlerin, die ihre Kunst  in Poesie und Skulptur in Pietrasanta, Italien, (eine kleine Stadt in der Versilia, die für ihre Marmorwerkstätten und Bronzegießereien bekannt ist) und in Ostfriesland, an der Nordsee, in Deutschland kreiert. Besuchen Sie ihre Webseite unter ebideboer.net

 

Ebi de Boer is an artist who makes her art, in poetry and sculpture, in Pietrasanta, Italy (a charming town in the Versilia known for its art marble laboratories and bronze foundries) and in Ostfriesland, at the North Sea, in Germany. Visit her website, ebideboer.net

 

Archives / Archiv

 

Poetry         Fine Art Print        Marble         Bronze         Nature

 

 

©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Austellung-Skulptur

“Dopo la quadratura del serpente sembra che tutto sia possibile” (2014),
Skulptur in Marmor, Pietrasanta, 
 Ebi de Boer

Kunst scheut nicht das Licht der Öffentlichkeit,
im Gegenteil, sie sucht es.
Sie will gesehen werden, verstanden werden,
gefühlt und bewundert werden
und sie will Bewußtsein bewegen.

Art doesn’t avoid the limelight,
on the contrary, it seeks it.
It wants to be seen, understood,
felt and admired
and it wants to move consciousness.

Die Marmorskulpturen “Quadratur der Schlange” und  “Vom glücklichenSein”
fanden so den Weg in die Galerie “Intrecciarte”,

die von einer kleinen kulturellen Vereinigung von fünf Künstlern betrieben wird,
Giovanna Ambrogi, Cinzia Rossi, Silvana Pianadei, Sandra StanZioneLandi, und Luca Gnizio,

die dort ihre Werke präsentieren,
aber auch immer wieder andere Künstler einladen,
ihre Arbeiten dort zu zeigen.

©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Marmo-Mostra-Arte

“Art wants to be seen” (2014),
Gallery Intrecciarte, Pietrasanta,
Photo by Ebi de Boer

The marble sculptures “Squaring of the Snake” and ” Of happy Beeing”
found so their way to the Gallery “Intrecciarte.”

which is run by a cultural association  of five artists
Giovanna Ambrogi, Cinzia Rossi, Silvana Pianadei, Sandra StanZione Landi, and Luca Gnizio,

who present their creations there,
and invite always other artists there,
to show their work.

©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Intrecciarte-Gallery

“Zusammenspiel” (2014),

Kunst von Ebi de Boer und Sandra Landi in Interaktion, Galerie Intrecciarte, Pietrasanta,
Photo by Ebi de Boer 

So stehen unterschiedlichste Arbeiten dort für sich selbst,
aber beginnen auch ein Zusammenspiel miteinander,
mit Ausdruck, Form und Farbe.

The different creations stand for themselves,
but begin an interplay together,
involving expression, shape and color.

©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Intrecciarte-Galerie

“Playing together” (2014),
Some of the art work in Intrecciarte, Pietrasanta,
Photo by Ebi de Boer

 

Sie laden ein, gesehen zu werden,
aber auch dazu,
in andere Ambiente entführt zu werden.

The art is inviting to being seen,
but also of eloping
into other surroundings.

©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Marble-Bronze

“ Of happy being” (2014),
Marble and Bronze sculpture, 
by Ebi de Boer,  Gallery Intrecciarte, Pietrasanta

 

Wer möchte nicht so “SCHÖNE KUNST” zuhause haben ?

Who wouldn’t love to have that  “FINE ART” at home?

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Poetry         Fine Art Print        Marble         Bronze         Nature

 

Ebi-de-Boer-Kunst-Natur-Foto

“Love in May”  (2014), Pietrasanta, Versilia, Italy,
Photo by Ebi de Boer

Man mag sich fragen,warum viele Hochzeiten gerade im Mai geschlossen werden, aber diese Frage stellt sich dem Menschen kaum.
Liebe und Monat Mai scheinen eins zu sein.

You might question why so many weddings happen in May. But this is not a real question because it seems that Love, and the month of May are synonymous.

Ebi-de-Boer-Kunst-Bronze-Fine-Art-Print

“Wonnemonat Mai”  (2012),
Kunstdruck auf  Metall, Fine Art Print on Metal
von Ebi de Boer

Ein entschiedenes Ja zum Leben, wie es gerade alles auch in der Natur zeigt,
ein Blumenmeer mit Schmetterlingen und Bienen und Hummeln,
ausgelassene Zicklein und Lämmer; die ersten Bruten haben schon zu fliegen gelernt,
und das Leben lächelt dem Sein.

Seas of flowers with butterflies and bees and bumblebees,
Revelrous yeanlings, and baby lambs, the first broods of birds learn to fly,
and life smiles to Being.

Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Marble-Sculpture

“Vivendo l’amore” (2014),
Marble and Bronze sculpture, Pietrasanta,
Photo by Ebi de Boer

Liebe, auch wenn man kaum in Worte fassen kann, was das ist, ist eine wundervolle Energie.
Sicher biologisch gedacht, eine kluge Lebensstrategie für die Art, als Selbst zu sein und sie zu erhalten.
Und ein süßes Gefühl, auch wenn man die Vögel bei dem unermüdlichen Füttern der Brut betrachtet,
diese bedingungslose Liebe, Liebe zum Sein.

Love, – what it is – cannot be expressed in words, it is a wonderful energy.
Surely in biological terms it is an intelligent life-strategy, for the species, to exist as a species and to propagate itself.
And it is sweet when you observe birds, who tirelessly feed their young – this unconditional love, the love of life and Being.

Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Marmor-Skulptur

“a = mc2 (2014),
Marble and Bronze sculpture, Pietrasanta,
Photo by Ebi de Boer

Erich Fromm sagt zu der Liebe bei uns Menschen:
“Wir Menschen haben ein angeborenes, tief verwurzeltes Verlangen zu sein: unseren Fähigkeiten Ausdruck zu geben, tätig zu sein, auf andere bezogen zu sein, dem Kerker der Selbstsucht zu entfliehen.”
“Sie (die Liebe) wird jeden Augenblick geboren, aber ist kein Rausch. Sie ist keine Trunkenheit, sie führt nicht zu Selbstvergessenheit, sondern erwächst aus der Überwindung des Ego.”
Und doch: “Zu Lieben ist ein schwieriges Unterfangen; kaum eines ist von so vielen Hoffnungen und Fehlschlägen begleitet.Lieben ist eine Kunst, wie Leben eine Kunst ist. Diese Kunst kann man erlernen.”

Erich Fromm, well-known German writer and philosopher, speaks of the love of  humans:
“Us humans have innate, deep-rooted desires to Be: to express our capacities, being active, to bond to others, to escape the prison of self-interest.”
“It (the love) is born each moment, but it is no frenzied delirium. It is not inebriation, it does not lead to self-forgiveness but it grows from the overcoming of the ego.”
Yet still: “loving is a very difficult undertaking, there is no other endeavor more difficult, so filled with hope and failure. Love is Art, as Life is Art. This Art can be learned.”

Ebi-de-Boer-Kunst-Marmor-Skulptur

“Love in progress” (2014),
Marble, Pietrasanta,
Photo by Ebi de Boer

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Poetry         Fine Art Print        Marble         Bronze         Nature

¥ ƒ ∫ µ

 

Niels Bohr, Nobelpreis-gekrönter dänischer Atomphysiker hatte diesen Satz geprägt und glaubte als Naturwissenschaftler an Wunder.
Und voller Wunder ist diese Welt und was sie zusammenhält,
und immer wieder möchten wir deren Rätsel ergründen.

Niels Bohr, Nobel-prize-winning Danish atomic physicist uttered this sentence and believed as a natural scientist in miracles.
And full of wonder is this world and what keeps it together,
and always again we want to figure out its mysteries.

Die Frage nach der Quadratur des Kreises scheint schon seit der Antike unlösbar zu sein.
Und die Quadratur der Schlange? Ebenfalls schwierig.
Ein Gutes an der Arbeit mit dem Stein ist, daß sie viel Zeit in Anspruch nimmt.
Gewonnene Zeit, über solche Themen nachzudenken.
Bei dieser Arbeit wurde danach auch wieder und wieder die Patina auf dem Marmor entfernt
und neu aufgetragen und entfernt,
wie bei den vielen Häutungen einer Schlange. Bis es stimmte.

The question of the squaring of the circle seems to be unresolvable since ancient times.
And the squaring of the snake? Difficult as well.
One good thing, about working with stone, is that it takes up a lot of time.
Time gained, to think about these themes.
In this special sculpture the patina on the marble was removed 
and laid on anew, … and removed,
like the many shedding-of-the-skins of a snake. Until it became inherently consistent.

©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Marble-sculpture

 “Die Quadratur der Schlange” “Squaring of the Snake” (2005),  Pietrasanta,
Skulptur in Marmor von Ebi de Boer , in Privatbesitz

Nach der gelungenen Quadratur dieser Schlange erscheint vieles andere Unvorstellbare auch möglich zu sein!
Hoffen wir das Beste, lieber Leser!!!
UND AN DIE WUNDER GLAUBEN!

After the successful squaring of this snake, it appears, that a lot of other unimaginable things could be possible!
Hope for the best, dear reader !!!

AND BELIEVE IN MIRACLES !

µ

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Ebi de Boer ist eine Künstlerin, die ihre Kunst in Poesie und Skulptur in Pietrasanta, Italien, (eine kleine Stadt in der Versilia, die für ihre Marmorwerkstätten und Bronzegießereien bekannt ist) und in Ostfriesland, an der Nordsee, in Deutschland kreiert. Besuchen Sie ihre Webseite unter ebideboer.net

Ebi de Boer is an artist who makes her art, in poetry and sculpture, in Pietrasanta, Italy (a charming town in the Versilia known for its art marble laboratories and bronze foundries) and in Ostfriesland, at the North Sea, in Germany.
Visit her website, ebideboer.net

 

©Ebi.de.Boer-Pietrasanta-Marmor-Skulptur

“EDDA Hugin ”  (1997 -2013) , Pietrasanta,
Marmorskulptur  und Druck auf Canvas von Ebi de Boer

Ab jetzt werden die Tage wieder länger.
Der 21. Dezember war der kürzeste Tag dieses Jahres, und diese Nacht wird die längste Nacht dieses Jahres sein.
Auch wenn dieses Datum der Wintersonnenwende den astronomischen Beginn des Winters bedeutet, nimmt die Kraft der Sonne wieder zu.

From now on days are getting longer.
The 21st of December is the shortest day of the year, and this night will be the longest night of the year.
Although this date of Midwinter will mean the astronomic  beginning  of the winter, the power of the sun is rising. 

©Ebi-de-Boer-Ostfriesland-Natur

“Sonnenwende”  (2013), Norddeich, Ostfriesland,
Photo von Ebi de Boer

Dieser Sonnenwende wurde schon in alten Zeiten (Stonehenge) (Himmelsscheibe von Nebra)  und in verschiedenen anderen alten Kulturen als Neubeginn  des Lichtes und Lebens bedacht .

Already in old times (Stonehenge) (Nebra sky disk) and different other ancient cultures they thought of the solstice as new beginning of light and life.

©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Natura

“Wilde Jagd”  (2013), Marina di Pietrasanta, Photo von Ebi de Boer

Im Norden begannen mit diesem Datum die Rauhnächte, die bis zum 6. Januar andauerten, eine besondere mystische Zeit, während der in der “Wilden Jagd” die Seelen der Verstorbenen sehr präsent sind.

In the north in ancient times the twelve nights (Rauhnächte), started on this date, which last until the 6th of January; it is a special mystical time, a “Wild Hunt” during which the souls of the dead are very present.

©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Natura-Mare

“Old Wisdom, Sun in the Eye”  (2012), Marina di Pietrasanta, Photo by Ebi de Boer

Die im Kennings “Hugins joél” (Trinkgelage des Raben?), Julfest, beschriebene Situation könnte ja eine besondere Vermischung dieser Welten bedeuten, in denen für das neu entstehende Leben alte Weisheiten vermittelt werden.
In den Riten der Raunächte findet man dann auch oft Reinigung als Mittel für neues Beginnen durch Ausräucherung des Lebensraumes und durch Fasten.

In the Edda’s “KENNING”   “Hugins joél of the crow” , (Yule,) this could possibly signify a special intermingling of these worlds, where the old wisdoms are mediated  for the new rising life.
In the Rites of the twelve nights one often finds the idea of purification as instrumental for the new beginning through smudging of the environment with smoke and through fasting …

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Ebi de Boer ist eine Künstlerin, die ihre Kunst in Poesie und Skulptur in Pietrasanta, Italien, (eine kleine Stadt in der Versilia, die für ihre Marmorwerkstätten und Bronzegießereien bekannt ist) und in Ostfriesland, an der Nordsee, in Deutschland kreiert. Besuchen Sie ihre Webseite unter ebideboer.net

Ebi de Boer is an artist who makes her art, in poetry and sculpture, in Pietrasanta, Italy (a charming town in the Versilia known for its art marble laboratories and bronze foundries) and in Ostfriesland, at the North Sea, in Germany.
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Ebi-de-Boer-Scultura-Pietrasanta

“Und an den Küsten stieg die Flut”  (2003), Pietrasanta,
Marmorskulptur von Ebi de Boer

WELTENDE  Jakob van Hoddis
Dem Bürger fliegt vom spitzen Kopf der Hut,
In allen Lüften hallt es wie Geschrei,
Dachdecker stürzen ab und gehn entzwei
Und an den Küsten – liest man – steigt die Flut.

Der Sturm ist da, die wilden Meere hupfen
An Land, um dicke Dämme zu erdrücken.
Die meisten Menschen haben einen Schnupfen.
Die Eisenbahnen fallen von den Brücken.

WORLD’S END  Jakob van Hoddis
The hat flies off the burgher’s peaked head,
Like yelling echoes in all airs,
Roof tilers fall down and fall apart
And at the coasts – one reads – floodwaters rise.

The storm is here, wild seas hop
Onto land, to squash thick dams.
Most people have the sniffles.
And railways fall down the bridges.


©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Natur-Photography

“Wilde See”  (2013), Marina di Pietrasanta, Photo  von Ebi de Boer

Die Zeit der schweren Herbst- und Winterstürme mit drohenden Sturmfluten hat begonnen.
In den Chroniken der Nordseeküste kann man von den schwersten Sturmfluten um diese Jahreszeit schon vor vielen Jahrhunderten nachlesen. Von solchen, die ganze Dörfer verschlangen, Landstriche auslöschten, dabei die Küstenlinie total veränderten, und in denen zig-oder hunderttausende Menschen und Tiere ertranken.
Nach den entsetzlichen Sturmfluten unseres Jahrhunderts in den Niederlanden 1953 und in Hamburg 1962  wurde einiges für den Küstenschutz getan, und die Ankunft des Orkans “Xaver” konnte man auch im Land, wo die Zitronen blühen, schon Tage vorher in der sicheren Stube am Bildschirm verfolgen.
Aufzuhalten sind diese Naturgewalten allerdings nicht.
Alle sind den so entstehenden und entfesselten Kräften erstmal ohnmächtig ausgeliefert.
Die Erwärmung des Erd-Klimas soll die Häufigkeit und Heftigkeit dieser Unwetter noch steigern, weitere Katastrophen nach sich ziehen.
Welch ein Jammer, daß die WELTENGEMEINSCHAFT  sich momentan nicht in der Lage versteht, dem mit- verursachtem Chaos gemeinsam und entschlossener die Stirn zu bieten!

©Ebi de Boer-Pietrasanta-Photographie-Natur

“Meerumschlungen ”  (2012), Dollart, Photo  von Ebi de Boer

 

The time of heavy autumn – and winter hurricanes with imminent storm torrents has begun.
In the chronicles of the North Sea coast one can read about the heaviest storm torrents at this time of the year already since many hundred of years ago. Of those, who engulfed complete villages, erased whole areas, in which the whole coastline totally changed, and during which tens of thousands or hundreds of thousands of people and animals were drowned.

After the horrible storm torrents in our century in the Netherlands 1953  or in Hamburg 1962 , a lot was done for the coast protection, and with the arrival of the hurricane “XAVER” this month, one could already follow days before on the screens in one’s safe living-room in “the land, where the lemons are  blooming.”
Although to stop these nature forces is impossible.
And first all are at the mercy of these rising and unbound forces.
The global warming shall still raise the frequency and violence of these tempests, and bring other catastrophes with it.
What a sorrow, that just now the global community doesn’t show the ability to confront together and resolve this chaos!

©Ebi de Boer-Pietrasanta-nature-photography

“Free like the Wind”  (2013), Marina di Pietrasanta, Photo by  Ebi de Boer

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©ebi-de-boer-pietrasanta-Marmo-arte

“Zeit zum Lieben”  (2012), Pietrasanta,
Hochzeitsstein in Marmor von Ebi de Boer , in Privatbesitz

Es scheint nur so, als seien die Worte in den Stein gehauen, für die Ewigkeit. Irgendwann sind auch sie verwittert.
Trotz alledem währen sie eine lange Zeit, vom Menschenalter aus betrachtet. Gerade die jahrtausende alte Schriftzeichen in Steinplatten oder auf Stelen, wie zum Beispiel die ägyptischen Hieroglyphen oder Runen-Ritzungen in Granitsteinen faszineren die Menschheit und es wird immer wieder versucht, die Aussage oder Bedeutung zu entschlüsseln.Oft vermutet man eine große Bedeutung der Zeichen, die in den Stein geschlagen wurden, da diese Tätigkeit selbst sehr mühsam ist.
Meine zunächst nur flüchtig gedachten eigenen Worte oder Poesien verfestigen sich durch das Hauen in den Marmor zu einem anderen Bewußtsein, werden für mich durch das Tun eine tiefere Gewißheit.

©ebi-de-boer-pietrasanta-kunst-arte

“For Always Alive”  (2008), IL CASONE, Piano di Mommio
Stone sculpture of  Ebi de Boer  and Christine Madies

It only seems as if words cut in stone are made for eternity. Somewhen they are also worn by time.
Still and all they last a long time, compared to human years.  Especially these millennial letterforms carved in stone tablets or stele, like egyptian hieroglyphs or etched runes in granite; these fascinate human beings, and again and again one tries to unlock their message or meaning.
Often, because the carving itself is so laborious, one assumes, that there must be a greater meaning in the carved signs.
My very first transient thought-words or poetry become solidified by the very carving in the marble, and are transformed into another consciousness, and so to a deeper certainty.

©ebi-de-boer-pietrasanta-kunst-skulpture

“Und drei sind eins”  (2000), IL CASONE, Piano di Mommio
Marmorskulptur von Ebi de Boer und Kurt Schwager 

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Ebi de Boer ist eine Künstlerin, die ihre Kunst in Poesie und Skulptur in Pietrasanta, Italien, (eine kleine Stadt in der Versilia, die für ihre Marmorwerkstätten und Bronzegießereien bekannt ist) und in Ostfriesland, an der Nordsee, in Deutschland kreiert. Besuchen Sie ihre Webseite unter ebideboer.net

Ebi de Boer is an artist who makes her art, in poetry and sculpture, in Pietrasanta, Italy (a charming town in the Versilia known for its art marble laboratories and bronze foundries) and in Ostfriesland, at the North Sea, in Germany.
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 ©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Marmo-Bronzo-Scultura“The All-Being Eye”  (2013), Pietrasanta,
Marmorskulptur von Ebi de Boer 

Im November 2012 wurde mit dem Entwurf dieser Marmorskulptur im Studio Pescarella dieser Arbeit und dem Blog ein Anfang gesetzt. Nun ist sie endlich fertig, und mit der nachträglichen Interpretation des Kunstwerks (mal wieder) neue Erkenntnis gewonnen. Man überrascht sich immer wieder selber!
Der Vogel Ibis hat in diesem Falle ein steinernes Ei geöffnet, in dem ein Fossil geborgen ist. Ein schon mal gelebtes Leben als Schnecke, das versteinert ist. Wer weiß, wann sich diese Materialisierung  wieder in Leben wandelt!
Die Quintessenz auf die  Seinsfrage, auf der dieser Ibis sitzt, lautet
XLII (42).
Jene Antwort von dem Computer “Deep Thought” auf die ultimative Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest, war als Scherz von Douglas Adams in seinem Roman “Per Anhalter durch die Galaxis” gemeint und als solches Zitat in diesem Marmorstein gelandet.
Bei der Beschäftigung mit der Ziffer 42 tun sich allerdings unglaublich viele Welten auf:  sei es in der Mathematik, Wissenschaft im allgemeinen, Technologie, Astronomie und Religion.
So ist es z.B. als binäres System in der Computersprache zu verstehen, in der Kabbala das Synonym für die Kreation des Universums, wobei auch Verbindungen zu den 42-Buchstaben des babylonischen Talmud zu finden sind.
Ebenfalls in der ägyptischen Mythologie spielt sie mit den 42 Prinzipien der Göttin Ma’at  im Totenbuch eine herausragende Rolle.
Ihr männlicher Antagonist ist Thot, mit dem sie nach dem Aufgang von Ra, zusammen in der Sonnenbarke abgebildet ist.
Der Gott Thot wird mit einem Ibiskopf dargestellt.
Man staune über solche Zufälle!
©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Marble-Bronze-Sculpture“The All-Being Eye”  (2013) Pietrasanta,
marble sculpture by Ebi de Boer

Planning this marble sculpture in november 2012 in the Studio Pescarella was the beginning of this artwork and the beginning of this blog.

Now it is finally done, and through a retrospective interpretation of the artwork I gained (once again) new insight. One surprises oneself time and again!

The bird Ibis has, in this case, opened an egg of stone, in which is enclosed a fossil. An already once-lived life as a snail, which, in time, turned into stone. Who knows, when this materialization will change again into life!

The quintessential insight to this question of being, on which this Ibis bird is sitting, is XLII (42).

This answer of the computer “Deep Thought” to the ultimate question regarding being, the universe and the whole rest, was at first written, as a joke by Douglas Adams in his science fiction novel  “The Hitchhiker’s Guide to the Galaxy” and landed as citation in this marble stone.

Looking into the number 42, incredible amounts of different worlds open up, be it in mathematics, science in general, technology, astronomy and religion.

So it is, for example, to be understood as the binary system in the computer language, as well as, in the Kabbalah, as the synonym for the creation of the universe, which has connections to the 42 letters of the babylonian talmud.

Also in Egyptian mythology this number plays an essential part as the 42 principles of the goddess Ma’at in the Egytptian Book of the Dead. Her male antagonist is Thot, with whom she is pictured together in the solar barque after the rising of Ra.

The God Thot is shown with the head of the bird Ibis.

One can truly be amazed by these coincidences!

©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Marble-Sculpture-2013“The All-Being Eye”, (2013)  Pietrasanta,
marble sculpture by Ebi de Boer 

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Ebi de Boer ist eine Künstlerin, die ihre Kunst in Poesie und Skulptur in Pietrasanta, Italien, (eine kleine Stadt in der Versilia, die für ihre Marmorwerkstätten und Bronzegießereien bekannt ist) und in Ostfriesland, an der Nordsee, in Deutschland kreiert. Besuchen Sie ihre Webseite unter ebideboer.net

Ebi de Boer is an artist who makes her art, in poetry and sculpture, in Pietrasanta, Italy (a charming town in the Versilia known for its art marble laboratories and bronze foundries) and in Ostfriesland, at the North Sea, in Germany.
Visit her website, ebideboer.net

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©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Marmo-Scultura

“Universo”  (2008), Pietrasanta, Marmorskulptur von Ebi de Boer,
Il Casone, Piano di Mommio

Heraklit vermutete schon vor zweieinhalbtausend Jahren eine verborgene Harmonie im Universum, ein dynamisches Kräftespiel von Anziehung und Abstoßung.

Wie Ptolemaios und Kopernikus entwarf auch Tycho Brahe ein astronomisches System des Kosmos.
Und immer wieder beschäftigt die Menschheit die faszinierende Frage nach dem Ursprung des Universums, und wie aus dieser Gestaltlosigkeit und Chaos Ordnung entstand und immer wieder entsteht; wie sich Materie im Kosmos als Sonnen mit Planeten zu Galaxien und Galaxienhaufen ordnen.Wo verortet sich Welt und welchen Regeln folgt sie?
Die heutige Astrophysik überrascht dazu immer wieder mit neuen Entdeckungen und Denkmodellen.

Fasziniert von diesem Forschungsgebiet entstand die Arbeit “Universo” aus grauem Bardiglio-Marmor aus der Nähe von Carrara, und eine von vielen Himmelskugeln “Wie im Himmel”, in diesem Falle Marquinia Marmor, gefertigt in einem Handwerksbetrieb in der Nähe von Pietrasanta.

©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Marble-Sculpture

“Wie im Himmel”  (2007), Pietrasanta, Marmorskulptur von Ebi de Boer
Ausstellung in Galerie Double You, Kusterdingen-Mähringen

 

Heraclitus postulated more than two and half thousand years ago a hidden harmony in the universe, a dynamic interplay of attractive forces and repulsive forces.

Ptolemy and Copernicus and Tycho Brahe envisioned an astronomical system of the cosmos.
And still mankind is preoccupied with the fascinating question about the birth of the universe, and how out of that shapelessness and chaos came an order which is still unfolding, and how cosmic matter, like suns and planets, arranges itself into galaxies and galaxy clusters. Where does the world take place and which rules does it follow?

Astrophysics of today revisits this again and again, with surprising new discoveries and theories.

The fascination with this research area was the source of the art work “Universo,” made of grey Bardiglio Marble from  nearby Carrara,
… and one of the many heaven spheres “As in Heaven,” in this case made of Marquinia Marble, worked in a workshop, near Pietrasanta.

©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Marmor-Skulptur

“Universe”  (2007), Pietrasanta, marble sculpture by Ebi de Boer 

 “Die Gestirnscheine machen die Melodie, die Natur unter dem Monde tanzt nach den Gesetzmäßigkeiten dieser Melodie”
(Johannes Kepler, Harmonices Mundi, 1619)

The shine of the stars make the melody, the nature under the moon dances to the rhythm of that melody”
(Johannes Kepler, Harmonices Mundi, 1619)

©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Kunst-Photo

“As in Heaven”  (2011), East Frisia, photo by  Ebi de Boer

                                                                                                                                                                                                                                          

Bach – Prelude & Fugue No.2 in C-minor

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Ebi de Boer ist eine Künstlerin, die ihre Kunst in Poesie und Skulptur in Pietrasanta, Italien, (eine kleine Stadt in der Versilia, die für ihre Marmorwerkstätten und Bronzegießereien bekannt ist) und in Ostfriesland, an der Nordsee, in Deutschland kreiert. Besuchen Sie ihre Webseite unter ebideboer.net

Ebi de Boer is an artist who makes her art, in poetry and sculpture, in Pietrasanta, Italy (a charming town in the Versilia known for its art marble laboratories and bronze foundries) and in Ostfriesland, at the North Sea, in Germany.
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©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-sculpture-2013

“Armadillo”  (2007), from the Bornholm Museum. Photo by Ebi de Boer.

Sein organisiert sich offensichtlich selbst, aus kreativer Wiederholung einfacher Grundmuster, die universalen Gesetzen folgen. Bei der Wahrnehmung dieser Phänomene ist man immer wieder über die Ähnlichkeit dieser Strukturierung überrascht und dann erstaunt über die unglaubliche Vielfalt ihrer Daseinsformen in der Flora und Fauna, wie bei Kristallen und sozialen Formen.

Und das ist noch lange nicht alles!

Durch die immerwährende Beschäftigung mit diesem Thema ( Fraktal ) ist unter anderem die unten abgebildete Truhe aus Carrara-Marmor entstanden.

©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Marmor-Skulptur

“Structures of Life”  (2007), Pietrasanta, marble sculpture from
Ebi de Boer’s exhibition in Kusterdingen-Mähringen,
Galerie Double You.
Photo by Ebi de Boer.

All beings in the world are organizing themselves evidently by themselves, by creatively repeating simple basic patterns, which follow universal laws. Becoming aware of these phenomenas one is always amazed about the similarity of the structures, and then astonished about the unbelievable variety of species in the flora and fauna, and even in the world of crystals and social forms.

And this is still not everything!

The box pictured above, which is made of Carrara marble – among many other works of art – comes from being continuously involved with this theme, the fractal nature of the universe. 

Wünschelrute
“Schläft ein Lied in allen Dingen,
Die da träumen fort und fort,
Und die Welt hebt an zu singen,
Triffst du nur das Zauberwort.”
– Joseph Freiherr von Eichendorff

Magic Wand
“Sleeps a song in things abounding
that keep dreaming to be heard:
Earth’s tunes will start resounding
if you find the magic word.”
– Joseph Freiherr von Eichendorff

 

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Ebi de Boer ist eine Künstlerin, die ihre Kunst in Poesie und Skulptur in Pietrasanta, Italien, (eine kleine Stadt in der Versilia, die für ihre Marmorwerkstätten und Bronzegießereien bekannt ist) und in Ostfriesland, an der Nordsee, in Deutschland kreiert. Besuchen Sie ihre Webseite unter ebideboer.net

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©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Marble -sculpture

“Amöben”  (20o1), Pietrasanta, Marmorskulptur von Ebi de Boer
Ausstellung in Monteggiori 

Einzeller sind der spannende Einstieg in Leben.
Und diese hier haben sich verbildlicht in Marmor, in schon bearbeitetes Gestein der Marmorbetriebe rund um Pietrasanta, das dann vom Wasser des Flusses Seravezza oberflächlich weiter geformt und patiniert wurde.

©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Marmor-Skulptur
“Monads”  (2001), Pietrasanta, marble sculpture by Ebi de Boer,
exibition in Monteggiori

Monads are the fascinating first steps into life.
And those here are seen in marble, sculpted in the already worked stone from the marble studios around Pietrasanta, which was then shaped and patinated by the waters of the river Seravezza.

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Ebi de Boer ist eine Künstlerin, die ihre Kunst in Poesie und Skulptur in Pietrasanta, Italien, (eine kleine Stadt in der Versilia, die für ihre Marmorwerkstätten und Bronzegießereien bekannt ist) und in Ostfriesland, an der Nordsee, in Deutschland kreiert. Besuchen Sie ihre Webseite unter ebideboer.net

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Die (mit-)empfundene Lebensfreude bei den Naturbeobachtungen findet dann wieder seinen Ausdruck in Wort und Stein.

The empathetic feeling of the joy of life, while watching nature, finds its expression in word and stone.

©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Marble-Bronze-Sculpture

“Vom Tanz der Seele”  (2011), Pietrasanta, Gedicht in Marmor mit Bronzefigur von Ebi de Boer

Bin schönen Traumes Augenblick
und schwirr in dessen Wirklichkeit
in sonnenfunkelnd Wasserwelt,
bespannt vom blauen Himmelszelt,
tanz federleicht durchs Blütenweit,
fühl all der Schönheit Ewigkeit
in doch so wenig Daseinszeit,
in der ich tanz so federleicht,
als schönen Traumes Wirklichkeit,
– all meine Zeit –

“Of the dance of the soul”
Poem in Marble, with bronze figure,
by Ebi de Boer

The blink of an eye of a beautiful dream
whirrs in its reality
in water-worlds sun-glistening, 
strung from the blue wide tent of heaven,
dances feather-light through blooming width,
feels all this endless loveliness,
but in so little span to be,
in which it dances feather-light,
as lovely dreams’ reality
– in all the time it has to be –

Ebi de Boer-California-nature-photography
“Dragonfly”  (2013), Ojai, California, Photo by Dave Fishman

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Ebi de Boer ist eine Künstlerin, die ihre Kunst in Poesie und Skulptur in Pietrasanta, Italien, (eine kleine Stadt in der Versilia, die für ihre Marmorwerkstätten und Bronzegießereien bekannt ist) und in Ostfriesland, an der Nordsee, in Deutschland kreiert. Besuchen Sie ihre Webseite unter ebideboer.net

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Kann das alles Zufall sein?
Bausteine des Lebens aus dem All formieren sich zu all den Wundern unserer Erde. Ist es das Göttliche in uns und allem?

Could this all be coincidence?
Bricks of life coming out of the All, form themselves into all the wonders of our earth. Is this the divine in us and everything? 

©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Marmor-Kunst-Skulptur

“Vor der großen Rotation” (2011), Pietrasanta,

Marmorskulptur von Ebi de Boer, Foto von Helmut Löhr

Ein Universum träumt sich und versucht einen Neuanfang.

A Universe dreams itself … and proves a new beginning.

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Ebi de Boer ist eine Künstlerin, die ihre Kunst in Poesie und Skulptur in Pietrasanta, Italien, (eine kleine Stadt in der Versilia, die für ihre Marmorwerkstätten und Bronzegießereien bekannt ist) und in Ostfriesland, an der Nordsee, in Deutschland kreiert. Besuchen Sie ihre Webseite unter ebideboer.net

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©Ebi-de-Boer-Pietrasanta -sculpture-marble-kunst

“Im Wendekreis des Hasen  “The Tropic of Hare (2011), Pietrasanta, Marmorskulptur mit Bronzehasen,
von Ebi de Boer

Der Hase ist in vielen Kulturen ein mythologisch bedeutendes Symbol mit unterschiedlichen Bedeutungen, oftmals für Fruchtbarkeit, Wiedergeburt und Auferstehung. Daher begegnet man ihm oft in Beziehung zu dem Frühling, zu Neubeginn und Wachstum. Die Tage werden endlich länger, manchmal ahnt man Frühlingslicht , und die Natur wartet sehnsüchtig auf die Wärme der Sonne.
In many cultures the Hare is a mythologically important symbol with different meanings. Many a time it stands for fertility, reincarnation and resurrection. This is why you often come across him in relation to springtime, to new beginnings and growth.
At last the days grow longer, sometimes you can sense the light of spring and nature longingly awaits the warm rays of the sun.

©Ebi-de-Boer-Ostfriesland-Natur

“Wo habe ich sie bloß alle versteckt?” … “If I could only remember, where I hid them all!”  (2013) Ostfriesland ,
 photo by Ebi de Boer
Early morning at Easter …. Can you help, find them?

 

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Ebi de Boer ist eine Künstlerin, die ihre Kunst  in Poesie und Skulptur in Pietrasanta, Italien, (eine kleine Stadt in der Versilia, die für ihre Marmorwerkstätten und Bronzegießereien bekannt ist) und in Ostfriesland, an der Nordsee, in Deutschland kreiert. Besuchen Sie ihre Webseite unter ebideboer.net

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Ebi de Boer-Pietrasanta-Natur-Tokana

“Zu Zeiten der Mimosen”  Versilia (2013), Foto von Ebi de Boer

Noch überwiegt in der Versilia für diese Jahreszeit ein ungewöhnliches Grau, in dem die gelben Mimosenbäume umso strahlender zur Geltung kommen.
Gelbe Mimosen reicht man den Frauen in Italien zum 8. März, der dort eine Mischung zwischen Valentinstag und Muttertag geworden ist. Zumindest ist es der Tag der Frauen in Italien, mit Blumen beschenkt zu werden, alleine auszugehen und untereinander ausgelassen zu feiern.
Grey is still the dominant color right now in the Versilia , untypical for this time of the year, it heightens the color of the Mimosa trees to an even brighter yellow. Yellow Mimosas are given to women in Italy on the 8th of march, which here has turned  into a mixture of  Valentine’s and Mother’s Day. It is, however, the day, when women are given flowers, go out with female friends and party in high spirits on their own. 

Ebi de Boer-Pietrasanta-nature-tuscany

“Times of the Mimosa” Versilia (2013), Photo by Ebi de Boer

Der Ursprung des internationalen Frauentages vor über hundert Jahren war der Kampf der Frauen in Amerika und Europa für gleiche Rechte der Geschlechter, insbesondere für das Recht der Frauen zu wählen.

The origin of International Women’s Day more than a hundred years ago was the fight of women in the United States and Europe for equal rights for both genders, especially for womens right to vote.

©Ebi-de-Boer-Ostfriesland-Kunstdruck
“Fräulein Hallo” Ostfriesland (1921, 2009,)  junge Frau Anfang der zwanziger Jahre, Foto-Collage von Ebi de Boer

Eine interessante Sendung dazu war im ZDF Info “Jahrhundert der Frauen” als vierteilige Doku-Serie zu sehen.
An interesting documentary, regarding this topic, entitled “Century of Women” can be found on the german TV-channel  ZDF Info. Does something like this exist in US too?

Die Forderung nach Gleichstellung dauert nach all der Zeit bis heute noch an.  Auch wenn in den Verfassungen demokratischer Länder die Gleichberechtigung der Geschlechter gesetzlich verankert ist, werden Männer und Frauen dort immer noch für gleiche Arbeit deutlich unterschiedlich bezahlt.

The demand for equal standing continues after all this time to this very day. Even if equal rights and opportunities for both genders are guaranteed by law in the constitution of democratic countries, there still remains a remarkable difference in pay for the same job for men and women.

Doch Hoffnung besteht, immer mehr junge, gebildete Frauen verstehen sich heute ganz selbstverständlich schon anders in der Welt und werden ihren Weg gehen. Glaubt man Hans Ulrich Jörges Kommentar vom 31.1.2013 im Stern, hat das                    Jahrhundert der Frauen begonnen.

But there is hope: more and more well educated young women see themselves in their role in the world with natural ease and follow their own path. 
Doch Solidarität ist gefragt:
Seit 1980 existiert in der UN ein Übereinkommen zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau, basierend auf der Erklärung der Menschenrechte von 1948.
“A promise is a promise” ist das dazu geltende Motto zum Internationalen Frauentag 2013.

But there still is the need for solidarity:
Since 1980 exists in the UN an “Convention on the Elimination of All Forms of Discrimination against Women”, based on the declaration of human rights from 1948.

A promise is a promise” is the actual motto of the International Women’s Day 2013.

Ebi de Boer-Pietrasanta-marble-scupture

“A Step forward”  (1992), Carrara Marble sculpture, Pietrasanta,
by Ebi de Boer

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Ebi de Boer ist eine Künstlerin, die ihre Kunst  in Poesie und Skulptur in Pietrasanta, Italien, (eine kleine Stadt in der Versilia, die für ihre Marmorwerkstätten und Bronzegießereien bekannt ist) und in Ostfriesland, an der Nordsee, in Deutschland kreiert. Besuchen Sie ihre Webseite unter ebideboer.net

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©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Natur-Versilia

“One Bumble-Bee” (2013) Versilia, Foto von Ebi de Boer.

Eine Hummel macht noch keinen Frühling, aber zwei? Schon eher.

One humble-bee doesn’t springtime make, but two? More likely.

Man vermutet, daß Hummeln beim Nektartrinken in den Blüten Glück empfinden; doch auf jeden Fall erfüllt es das Menschenherz mit Freude, ihnen dabei zuzusehen. Gestern, immer noch Winters Zeit, konnte man wieder zwei von ihnen auf meinem hummelfreundlichen  Balkon in Pietrasanta bewundern. Ihre Präsenz läßt erahnen, daß der nahende Frühling nicht mehr aufzuhalten ist.

©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Nature-Tuscany

“And the Other Bumble-Bee” (2013) Versilia, Foto von Ebi de Boer

It is thought, that bumble-bees are feeling happiness drinking the nectar of flowers; at least it fills a human heart with joy, to watch them doing it. Yesterday, still wintertime, one could admire two of them at my bumble-bee-friendly balcony in Pietrasanta. Their presence anticipates, the onrush of springtime, unstoppable.

©Ebi-de-Boer-Marmor-Kunst-Bronze

“Oh, Happy Bee-ing” (2010) Bronze Figure on Marble Plate, with etched Poem by Ebi de Boer.

 

Vom glücklichen Sein 

Bin, ach, so glücklich,  ergo sum und sum und sum, vom violettem’s  Blütenkelch in strahlendblaues Himmelszelt, von purpurrot in sternenweiß,  bin, ach, so glücklich, ergo sum und sum von dieser kleinen Einzigkeit in überfließend Süßigkeit in, ach, so wenig Daseinszeit, doch grad so glücklich, ergo sum und sum und sum in Endlichkeit und Garnichtkeit in Einigkeit in neuen Seiens Wirklichkeit, werd wieder glücklich, ergo sum und sum und ergo sono, ergo sum

Of Happy Being

Being, alas, so happy, ergo bee and bee and bee, from violet’s blooming chalice into sapphire blue heaven’s tent, from crimson-red to dazzling-white, being, alas so happy, ergo bee and bee of this tiny singularity in overflowing sweetness-y, in alas, so little time of entity, but just so happy, ergo bee and bee and bee in mortality and nothingness in unity in new beings reality, become happy again, ergo bee and bee and ergo be, and ergo bee

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Ebi de Boer ist eine Künstlerin, die ihre Kunst  in Poesie und Skulptur in Pietrasanta, Italien, (eine kleine Stadt in der Versilia, die für ihre Marmorwerkstätten und Bronzegießereien bekannt ist) und in Ostfriesland, an der Nordsee, in Deutschland kreiert. Besuchen Sie ihre Webseite unter ebideboer.net

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©Ebi-de-Boer-Kunst-Marmor-Skulptur

“Universo”, (2011),  Pietrasanta, Marmorskulptur  von Ebi de Boer

 

Dieses Universum ist vor zwei Jahren in dem Bildhauerstudio Pescarella in Pietrasanta entstanden.

This universe was created two years ago in the sculpture Studio Pescarella in Pietrasanta.

©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Skulptur-Marmor

“Anderes Leben im Universum”, (2011), Studio Pescarella, Pietrasanta, Marmorskulptur  von Ebi de Boer

Bei dem Versuch, “Das Leben, das Universum und den ganzen Rest” (Douglas Adams)  durch mein Kunst-Schaffen eher zu verstehen, lasse ich mich immer wieder gerne durch Science-Fiction Literatur und durch die Mythen der alten Völker  inspirieren.

©Ebi-de-Boer-Bronzezeit-Bornholm

“Felsritzungen”, (2008),  Bornholm, Foto von Ebi de Boer

Trying  to understand “Life, the universe and everything” (Novel Title by Douglas Adams) by creating art work, I like being inspired by speculative fiction, literature and by the myths of ancient cultures.

 

©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Natur-Astronomy

 “Seen from earth”, (2011), Marina di Pietrasanta, Versilia, Foto von Ebi de Boer

Vielleicht finden sich auch durch  solche ungewöhnlichen Verknüpfungen, Möglichkeiten denkbarer Erklärungsmuster der großen Rätsel des Seins.

Perhaps one can find by unusual connections like these,  possible, imaginable, explanatory models for the big mysteries of being.

©Ebi-de-Boer-Bronzezeit-Kunst

“Himmelsbarken”, (2010), Kopenhagen, Nationalmuseum, Foto  von Ebi de Boer

 

To find out more about the National Museum of Denmark, read the wikipedia article linked here.

Um mehr über das National Museum von Dänemark zu erfahren, besuchen Sie diesen Link.

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Archives / Archiv

Poetry         Fine Art Print        Marble         Bronze         Nature

 

©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Bildhauerkurse

“Altissimo”, (2013), Versilia, weiße Wolken über dem Schnee der Marmorberge, Foto von Ebi de Boer

“Altissimo”, (2013), Versilia, White Clouds above the Snow on the Marble Mountains, Photo by Ebi de Boer

 
 

Die Bergspitzen des mächtigen Marmormassivs Altissimo sind jetzt noch weiß mit Schnee bedeckt. Der Monte Altissimo dominiert auch von See her die Bergkette der Apuanischen Alpen in der Versilia und diente einst als Orientierungszeichen für die Seefahrer.

Das Bergmassiv besteht zum größten Teil aus dem weltberühmten Carrara-Marmor und enthält sogar Resourcen des rein weißen Statuario-Marmors mit warmen Ton, der wegen seiner Makellosigkeit und Lichtdurchlässigkeit besonders von Bildhauern hochgeschätzt wird. Nach diesem Marmor suchte sogar schon Michelangelo hier vor Ort.

DVD “Marmor-Stein des Lichts” Dokumentarfilm für Arte und ZDF von Katrin Pfister und Eberhard Rühle)

The mountaintops of the mighty marble massif “Altissimo” are still covered with snow now. The “Monte Altissimo” dominates, also seen by the sea side, the chain of the apuan alps in Versilia and served once as sign for orientation for the seafaring men.

The massif is on the major part made of the world-famous Carrara-marble and contains even resources of pure white Statuario-marble in a warm tone, which is highly appreciated  specially by sculpturs for it’s spotlessness and translucence. For this marble even Michelangelo was searching for his sculptures at this place.
(DVD “Marmor-Stein des Lichts” documentary film for Television Arte and ZDF by Katrin Pfister and Eberhard Rühe)

©Ebi-de-Boer-Statuario-Marble-Sculpture

“Einzeller”, (2011), Marmorskulptur aus Statuario-Marmor von Ebi de Boer

Hier, in dem kleinen Bergdörfchen Azzano hat Peter Rosenzweig vor über dreißig Jahren die beliebte Sommerakademie “Campo dell Altissimo” gegründet. Alljährlich kommen in diese beeindruckende Landschaft viele Gäste begeistert zum angeleiteten Kunst-Schaffen und kommen dorthin auch immer wieder zurück.

©-Ebi-de-Boer-Campo-dell-Altissimo-Bildhauerkurse

“Arbeitssituation”, Foto aus der Sammlung Campo dell’Altissimo

Peter Rosenzweig founded the well-liked summer- academy “Campo dell Altissimo” here, in the little mountain village of Azzano,  more than thirty years ago. Every year a lot of guests come into this impressive landscape to learn an artistic endeavour, and they return time after time. 

©Ebi-de-Boer-Campo-dell-Altissimo-Marmorskulpturen

“Working Situation,” Photo from the collection  Campo dell’Altissimo

Auch ich habe damals im Campo dell’Altissimo den Marmor als ein Arbeitsmaterial für meine Kunst entdeckt, und versorge mich in dem Fuß Versilia immer wieder mit dieser prima materia.

©Ebi-de-Boer-Marmor-Bildhauerkurse

“Versilia“, (2013), Photo of the Marble River near Seravezza by Ebi de Boer

Once upon a time I also discovered the“Campo dell Altissimo” working in marble for my art-work, and I am still today, looking for this “prima materia” in the river “Versilia”.

©Ebi-de-Boer-Campo-dell-Altissimo-Kunst

“Irgend”, (1997), Poesie in Marmorstein von Ebi de Boer

“Irgendwann im Nirgendwo ein Irgendwas im Irgend saß,

das irgendwann im Irgendwo als Irgendwas im Irgend saß”

“Somewhen in a nowhere a someone in a somewhat was,

which somewhen in a somewhere as a somewhat in someone was.”

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©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Ostfriesland-Natur

“Verzauberte Landschaft”, (2013), Ostfriesland, Foto von Ebi de Boer

Während einige schon vom Frühling träumten (das Buschwindröschen und die Hummel-Königin dieses Jahr), hat strenge Winterluft noch einmal die ostfriesische Landschaft und sogar die Marmorberge der Versilia, Toskana; dort, wo die Zitronen blühen, mit strahlend weißem Schneekleid verzaubert.

©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Natur-Ostfriesland

“Gute Reise”, (2013), Ostfriesland, Foto von Ebi de Boer

Whereas some already have dreamed of springtime (the wood wind roses and the bumblebee-queen this year), severe winter air enchanted once again with a  pearly-white  snowy dress like an eastfrisian landscape on even the marble mountains of the Versilia, Tuscany, where other times the lemon trees are flowering.

©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Versilia-Natur

“White on White”, (2013), Versilia, Photo by Ebi de Boer

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Ebi de Boer ist eine Künstlerin, die ihre Kunst  in Poesie und Skulptur in Pietrasanta, Italien, (eine kleine Stadt in der Versilia, die für ihre Marmorwerkstätten und Bronzegießereien bekannt ist) und in Ostfriesland, an der Nordsee, in Deutschland kreiert. Besuchen Sie ihre Webseite unter ebideboer.net

Ebi de Boer is an artist who makes her art, in poetry and sculpture, in Pietrasanta, Italy (a charming town in the Versilia known for its art marble laboratories and bronze foundries) and in Ostfriesland, at the North Sea, in Germany.
Visit her website, ebideboer.net

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“Wo diese Katze ist…”, (1997), Pietrasanta, Runen auf Holz mit Bronzeskulptur von Ebi de Boer

Schrift ist der sichtbare Ausdruck gesprochener Sprache. Wenn Schriftzeichen einst religiöser und kultureller Natur waren oder als Orakel dienten, entwickelten sie sich mehr und mehr zu Informationsträgern von Wissen und Geschichte oder dienen zur Bestätigung von Abmachungen oder Verträgen.

©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Marmor-Skulptur

“Ode an den Maikäfer”, (2001), Pietrasanta, Marmor mit eingefrästen Schriftzeichen von Ebi de Boer

 

Trotzdem berühren die Schriftbilder in uns alte Symbole der Menschheitskultur und faszinieren uns in ihrer Ästhetik.

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“Odes”, (2007), Pietrasanta,  Letterforms etched in Carrara Marble
by Ebi de Boer

Writing is the visible expression of spoken language. If graphic characters have been perhaps once of a religious, cultural nature, or were serving as oracles; they became more and more information carriers for knowledge transfer, history, or the language of agreements. The graphic appearance of words touch in us old symbols of cultures, are appreciated for their esthetic presence.

©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Pescarella-Kunst

“Passaparola”, (2006), Studio Pescarella, Pietrasanta, Installation by Ebi de Boer

So verzauberte auch der Künstler Marco Nereo Rotelli mit seiner poetischen Schriftinstallation “LUX” diesen Winter die Stadt Pietrasanta.

©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Arte

In this way also the artist Marco Nereo Rotelli  enchanted with his poetic light installation “LUX” the town of Pietrasanta this winter.

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Ebi de Boer ist eine Künstlerin, die ihre Kunst  in Pietrasanta, Italien, kreiert, (eine kleine Stadt in der Versilia, die für ihre Marmorwerkstätten und Bronzegießereien bekannt ist) und in Ostfriesland, an der Nordsee, in Deutschland. Besuchen Sie ihre  Webseite unter ebideboer.net

Ebi de Boer is an artist who makes her art in Pietrasanta, Italy (a charming town in the Versilia known for its art marble laboratories and bronze foundries) and in Ostfriesland, at the North Sea, in Germany.
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Naturbeobachtungen zu allen Jahreszeiten inspirieren mich dazu, diese Eindrücke als  Poesie in Marmor zu schreiben.

Observations of nature at all seasons of the year inspire me often to write these impressions as poetry in marble.

 

©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Marmor-Bronze

“Das große Sum” (2010) Bronze-Figur auf Marmor-Platte, mit eingefrästem Gedicht von Ebi de Boer.
“The Big Bee-ing” (2010) Bronze Figure on Marble Plate, with etched Poem by Ebi de Boer.

ERGO SONO                          ERGO SUM

und sum und sum                  und sum und sum

von Einmalsein                      in Einsamkeit

in Nichtmehrsein                  und Wenigkeit

und sum und sum                 und Garnichtkeit

von Helligkeit                         in Einigkeit

und Süßigkeit                         und sum und sum

Glückseligkeit                         und ergo sono

ins Himmelweit                     ergo sum     DAS GROSZE SUM

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ERGO SONO                                ERGO SUM

and bee and bee                             and bee and bee

from being once                             from loneliness

in being no more                           and littleness 

and bee and bee                             in being nevermore

from brightness                             in one-ness

and sweetness                                and bee and bee

happiness                                        and therefore I am

in heaven’s wideness                   therefore I bee.      THE BIG BEE-ING

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Ebi de Boer ist eine Künstlerin, die ihre Kunst  in Pietrasanta, Italien, kreiert, (eine kleine Stadt in der Versilia, die für ihre Marmorwerkstätten und Bronzegießereien bekannt ist) und in Ostfriesland, an der Nordsee, in Deutschland. Besuchen Sie ihre  Webseite unter ebideboer.net

Ebi de Boer is an artist who makes her art in Pietrasanta, Italy (a charming town in the Versilia known for its art marble laboratories and bronze foundries) and in Ostfriesland, at the North Sea, in Germany.
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©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Versilia-Alpi apuane

“Mare e Monti” (2012) Versilia, Foto von Ebi de Boer

Das bleibend Spannende, Attraktive ist das Andere, Fremde, liest man bei einigen modernen Philosophen.

Eine Kunst ist es, auch in der Nähe das Fremde und Verschiedene anders sein zu lassen, es nicht in sein Sein als gleich oder ähnlich zu assimilieren, und auch nicht sein eigenes Sein symbiotisch in das andere Fremde einzufügen.

Zu dem Thema sind eine Serie von Kunstwerken entstanden, in denen sich ein Spiel vom Meer, leicht, weich und rund, und ein Spiel der Natur mit hartem Marmor aus den Bergen zusammenfinden.

©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-marble-art

“Schöne Fremde” (Beautiful Strangeness) (1999) Marmorskulptur von Ebi de Boer

“und fänden ihr glück darin

eins im andern

und anders im eins

dem fremden ganz nah

ganz fremd in der nähe

und eigen im eins

ein spiel vom Meer

gestrandet im stein

und finden ihr glück darin.

Aus den Fasern der Wurzeln vom Seegras (Zostera marina) formen die Wellen am Meeressaum Bällchen oder weben sich mit anderen Materialien zu neuem Sein zusammen.

©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Kunst-Natur

“Ballspiele vom Meer” (2012) Versilia, Foto von  Ebi de Boer

Weiter im Landesinneren formt und patiniert das Flußwasser die Marmorsteine der Apuanische Alpen.

©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Marmor-Künstler

“Marmor im Fluß” (2013) Versilia, Foto von Ebi de Boer

Fascination and attraction are a function of our relationship to “the otherness” and that which is the strange, the different. This view is also expressed by some modern philosophers.

Art and the art of life mean to let this “otherness” co-exist in a closeness; the strange and different – the “otherness,” should not be assimilated and reduced to equals within our world… our being. One should not presume to make the “other” fit into one’s world, nor, conversely, should one try to fit symbiotically into the “otherness.”

This idea inspired a series of artworks, where a playfulness from the sea, the light, soft and round, encountered a game of time and nature – with hard cold marble.

The fibers of the roots of seaweed (Zostera marina) are shaped into forms by the waves at the water’s edge… into balls and are woven with discarded fabric or other material into new beings.

©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Versilia-Kunst

“Seaside Ball Game” (2012) Versilia, Photo by Ebi de Boer

While the current of the river water forms and patinises the marble stones of the Apuan Alps.

©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-marble-nature

“Marble in the River” (2013) Versilia, Photo by Ebi de Boer


©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-marble-artist

 “Beautiful strangeness” (1999) Marble Sculpture by Ebi de Boer

“and would find a happiness

inside the other

one within the other

and different in the one

so close to the strangeness

so strange and so close

and being itself in the one

a game from the sea

stranded in stone

and find its happiness

inside it.”

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Ebi de Boer ist eine Künstlerin, die ihre Kunst  in Pietrasanta, Italien, kreiert, (eine kleine Stadt in der Versilia, die für ihre Marmorwerkstätten und Bronzegießereien bekannt ist) und in Ostfriesland, an der Nordsee, in Deutschland. Besuchen Sie ihre  Webseite unter ebideboer.net

Ebi de Boer is an artist who makes her art in Pietrasanta, Italy (a charming town in the Versilia known for its art marble laboratories and bronze foundries) and in Ostfriesland, at the North Sea, in Germany.
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©-Ebi-de-Boer-Kunst-Carrara-Marmor

Auf Marmorstein landen meine Gedanken und Poesie oder andere Zitate zu den Fragen des Seins; mit Hammer und Meißel in den Stein geschlagen, oder in ihn gefräst.

Die Steine selbst sind zumeist gefunden in den Flüßchen Sera und Vezza, die sich in dem Städtchen Seravezza, eine Ortschaft der nördlichen Toscana, am Fuße des Appenin vereinigen.

©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-carrara-marble

In den Bergen des Appenin sind sie auch ursprünglich entstanden, metamorphes Gestein, zu irgend Zeiten in den unzähligen Steinbrüchen dort gebrochen, gesägt und verarbeitet in den Fabriken rund um Pietrasanta und Carrara.

©KVO-Carrara-marble-Als Reststücke sind sie dann in den Flüssen gelandet, wo die ständige Bewegung des eisenhaltigen Wassers und  die Sonne ihr Übriges an Formgestaltung und Patina geleistet haben.

©Ebi-de-Boer-Carrara-marble

Als Schrift- und Bildträger dienen aber ebenso Kugeln, Quader oder Platten, die in den Handwerksbetrieben rund um die Gegend von Pietrasanta angefertigt werden.

©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-Kunst

“Edda” (2008) Private collection

On marble stone my thoughts, poetry and other citations to the questions of being land, written on it with hammer and chisel or by a little machine.

The stones themselves are mostly found in the rivers Sera and Vezza, which merge in the little town of Seravezza, a place in the north of tuscany, at the foot of the appenines.

Marble, a metamorphic stone, rose up In the mountains of the Apuan Alps. There they are over time broken in the countless marble quarries, sawed up and refined in the marble studios ’round Pietrasanta. The left-over debris lands in the rivers, where the constant movement of the ferrous water and the sun contribute their part on their shape and patina.

Spheres, cubes and plates also serve as writing surfaces for my writing and image-making. These are produced in the marble studios in and around Pietrasanta.

©Ebi-de-Boer-Pietrasanta-art-marble

“Universes (Series)” (2010) Private collections

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Ebi de Boer schafft ihre Kunst  in Pietrasanta, Italien (eine kleine Stadt in der Versilia, die für ihre  Marmorwerkstätten und Bronzegießereien bekannt ist) und in Ostfriesland, an der Nordsee, in Deutschland.
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Ebi de Boer makes her art  in Pietrasanta, Italy (a charming town in the Versilia known for its art marble laboratories and bronze foundries) and in Ostfriesland, at the North Sea, in Germany.
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